Billy Elliot – I will dance

Alte Brennerei, Lüchow

Das Grauen hat einen Namen, und der Name lautet „Tanzfilm“. Wer angesichts des üblen Schmalzes von „Dirty Dancing“ und der Friede-Freude-Eierkuchen-Soße von „Singing in the Rain“ das kalte Grausen bekommt, kann aufatmen. „Billy Elliot“ ist nicht nur ein gänzlich „anderer“ Tanzfilm sondern auch noch ein wunderschönes Stück neuen britischen Kinos.

Und das, obwohl der Plott rein äußerlich seinen flachen Kollegen bis aufs Haar gleicht. Billy ist ein kleiner Junge in einer derben Bergarbeitergegend im Norden Englands. Schon beim Boxtraining merkt man deutlich, dass er in diesem Sport völlig deplatziert ist. Zaghaft sieht er den Mädchen beim Ballett im anderen Teil der Halle zu und irgendwann traut er sich schüchtern, einfach hinzugehen und mitzumachen.

Schnell kennt er nur noch eine Liebe: die fürs Ballett. Und die geht er zunächst heimlich an. Dabei entwickelt sich eine wundervolle Beziehung zwischen dem unsicheren Billy und seiner unwirschen aber herzlichen Lehrerin. Es kommt wie es kommen muss, sein Vater – gedanklich in einer völlig anderen Welt lebend – kriegt’s heraus und verbietet ihm den Ballettunterricht.

Natürlich gibt es Streit, natürlich Trotz, natürlich macht Billy heimlich weiter, natürlich finden sich später alle in tränenreichen Szenen und natürlich wird seine Ballettkarriere mal eine ganz große werden. Warum jedoch gerade dieser Film anders ist, liegt zum einen an der wundervollen und einfühlsamen Regie von Stephen Daldry und der überzeugenden Leistung von Jamie Bell, der den unsicheren Billy in all seiner Schüchternheit wunderbar spielt. Und auch der Rest der Schauspieler ist behutsam ausgewählt und verleihen dem Film seine Echtheit, von der er lebt.

UK 2000, 110 min
mit Jamie Bell, Julie Walters, Gary Lewis, Jamie Draven
Regie: Stephen Daldry

Der Exorzist (Director’s Cut)

Bofimax, Leipzig

Wie gegen so viele Gebrechen und Übel unserer Welt hat Hollywood auch ein Mittel gegen akute wie chronische Besessenheit. Man halte das Ritual eines katholischen Exorzismus ab, das im wesentlichen aus sich wiederholenden Gebeten, den Litaneien aus Psalm 54 und dem monoton wiederholten Satz „Jesu Christi Macht zwingt dich!“ besteht. Macht man alles richtig, gibt’s ein Happy End.

Jedoch sollten Sie nicht den Fehler begehen, erstmal zu einem Arzt zu gehen. Dieser wird – im Falle echter Besessenheit – nur immer neue und nutzlose wie quälende Untersuchungen durchführen, während der Dämon im Patienten immer stärker wird.

So spielt es sich jedenfalls im Klassiker „Der Exorzist“ ab, der nun in digital überarbeiteter Fassung in die Kinos kommt. Er zeigt die Geschichte einer erfolgreichen Schauspielerin, deren Tochter langsam aber sicher immer mehr dem Bösen verfällt, und verzweifelt nach einem Mittel dagegen sucht. Parallel dazu baut der Film die Charaktäre zweier Priester auf, die am Ende den Exorzismus durchführen.

Man merkt deutlich, dass dieser Film ein Kind seiner Zeit ist. Zu viele Stilmittel und Manierismen der 70er Jahre nimmt er an und lässt sich ästhetisch direkt mit „Rocky“ oder „Taxi Driver“ vergleichen. Und zwar einschließlich der Langatmigkeit, die ein Kinobesucher 30 Jahre später bei der sehr langsamen Entwicklung der Story empfinden muss.

Trotzdem ist „Der Exorzist“ mehr als sehenswert, legt er doch die Grundlage für ein ganzes Genre und ist für den modernen Horrorfilm das, was „2001“ und „Star Wars“ für die Science Fiction waren. Auflösungserscheinungen und Orientierungslosigkeit, hier genüsslich am Beispiel des Versagens der Schulmedizin in endlosen Untersuchungen dargestellt, bilden auch heute noch das Grundgerüst eines jeden funktionierenden Horrorstreifens. Und als Parabel auf die Orientierungslosigkeit in einer vollends unübersichtlich gewordenen Welt hat der Film keinen Deut an Aktualität eingebüßt.

Und tatsächlich: Wenn damals maßlos schockierende Dialoge und zum Teil leicht lächerlich übertriebende Schockeffekte heute ihre Wirkung eher verfehlen und so schnell niemanden mehr schockieren, bemerkt der Zuschauer dennoch eine ständig zunehmende, unterschwellige Bedrohung, die sich in pure Angst steigert. Betrachtet man den Film als 30-jährigen Klassiker, ist er ein wahrer Genuss. Vergleicht man ihn mit dem heutigen Stand der Erzählkunst, wirkt er übertrieben und langweilig. Und leider muss sich ein alter Film, der als „digital überarbeiteter Director’s Cut“ heute in die Kinos kommt, mit seiner heutigen Konkurrenz messen. Und enttäuscht so ganz sicher die Erwartungshaltung der meisten Zuschauer.

USA 1973/2000, 132 min
mit Linda Blair, Ellen Burstyn, Max von Sydow, Jason Miller
Regie: William Friedkin

Dancer in the Dark

Café Grenzbereiche, Platenlaase

Björk verkörpert  in diesem Anti-Musical eine junge Mutter, Immigrantin aus der Tschechoslowakei, die mit ihrem kleinen Sohn im Amerika der 50er Jahre mehr haust als lebt. Sie trägt eine große schwarze Brille mit dicken Gläsern – noch denken wir, dass sie einfach ein wenig verhuscht ist. Doch als sie beinahe von einem Laster überfahren wird, als sich die Missgeschicke in der Fabrik, in der sie arbeitet, häufen oder wenn sie den Finger ins Glas hält, in das sie sich etwas zu Trinken einschenkt, wissen wir: Sie erblindet langsam, mit beängstigender Allmähligkeit.

Selma hat eine Erbkrankheit. Ihre Sehschwäche verschweigt sie ihrer Umgebung und auch ihrem Sohn Gene, der sein Augenlicht ohne Behandlung ebenfalls verlieren wird. Jeden Pfennig spart sie an, um eine Augenoperation bezahlen zu können, die ihm dieses Schicksal ersparen soll. Sie arbeitet hart, zwei Schichten in der Fabrik an einer Stanzmaschine und dazu noch Nebenjobs. Ihre scheinbar guten Freunde sind die Nachbarn, ihre einzige wirkliche Freundin aber ist ihre Kollegin Kathy (Catherine Deneuve wunderbar als Fabrikarbeiterin gegen ihren Typ besetzt), die ihr im Kino leise erzählt, was auf der Leinwand gerade passiert. Die Annäherungsversuche eines netten Bekannten wehrt sie ab, weil sie nur das eine Ziel vor Augen hat: solange soviel Geld wie möglich zu verdienen für diese Operation.

Björk spielt ihre Rolle mit atemberaubender Intensität, wie es nur die wenigsten Schauspieler vermögen. In jeder tragischen Wendung des Filmes werden auch abgeklärte Zuschauer tief mit ihr leiden. Sie werden erschrecken, wenn ihr ein mehr oder weniger gefährliches Missgeschick passiert. Sie werden sich unter ständiger Anspannung Sorgen machen, sobald Selma wieder in der Fabrik an ihrer Stanzmaschine steht und sich böse verletzten könnte. Sie werden tief mitfühlen, wenn sie in einer wunderschönen Szene nicht mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, sondern sich an den Eisenbahnschienen orientiert, die sie beim Gehen erspüren kann.

Verletzungen werden Ihr jedoch von völlig anderer, unvermuteter Seite zugefügt, als Selma entdecken muss, dass ihr angespartes Geld plötzlich verschwunden ist, und sie herausfindet, von wem es gestohlen wurde. In diesem Moment setzt sich eine Kettenreaktion in Gang, die in ihrem Fortschreiten, ihrer Ausweglosigkeit und in ihrer letzten Konsequenz zum Verstörendsten gehört, was in den letzten Jahren im Kino gezeigt wurde.

Bewusst werde ich an dieser Stelle die weitere Handlung nicht näher beschreiben, um die vielen kleinen und großen Spannungsbögen und Unvorhersehbarkeiten des Ganzen nicht zu zerstören. Es sei nur gesagt, dass der Film, kurz nachdem das Lied „Next to the last song“ endet, die Handlung in einem knappen, aprupten Finale konsequent und gnadenlos ein Ende findet, das dem Zuschauer ein geradezu körperliches Unbehagen bereitet.

Der erwähnte Song ist nur einer von vielen, die Björk für diesen Film geschrieben und eingesungen hat. Diese Lieder tauchen als kleine, schön choreographierte Musical-Sequenzen immer dann auf, wenn noch mehr Schmerz, Ungerechtigkeit und Spannung dem Zuschauer nicht mehr zuzumuten sind. Wer nun denkt, es wäre kitschig, wenn die Leute in so einem ernsten Film einfach anfangen zu singen, sei beruhigt: Geschickt in die Handlung einmontiert, spiegeln diese Tanz- und Musical-Sequenzen nur die Tagträumereien wider, mit denen sich Selma tröstet – und sie vermögen auch den Zuschauer ein wenig zu trösten.

Lars von Trier hat diesen Film weitgehend im „Dogma“-Stil mit wackeliger Handkamera gedreht, was in den ersten Minuten sehr irritierend und gewöhnungsbedürftig ist. Dieser an Doku-Filme erinnernde Stil schafft aber eine Authenzität, die zusammen mit dem beängstigend intensiven Spiel von Björk dafür sorgt, dass Ängste und Gefühle fast wie mit einem direkten Draht in die Gehirne der Zuschauer transportiert werden. Unverständlich bleibt, dass dieser Film ab 12 Jahren freigegeben ist, nicht weil er vergleichsweise besonders blutig wäre und schon gar nicht, weil es ein Thriller wäre (was er auch in keinerlei Hinsicht ist). Allein die seelische Grausamkeit und totale Ausweglosigkeit ist dermaßen stark mitzufühlen, dass dieses grandiose Stück Kino absolut nichts für schwache Gemüter und einfach nur – ich sage es nochmal – hochgradig verstörend ist.

Frankreich/Dänemark 1999, 140 min
mit Björk, Catherine Deneuve, David Morse, Peter Stormare, Udo Kier
Regie: Lars von Trier

Cast Away – Verschollen

Alte Brennerei, Lüchow

In großzügigen Schwenks und langen Einstellungen sehen wir das Paradies: Eine einsame Insel im Nirgendwo der Karibik, ein Paradies, das genauso anziehend wie bedrohlich wirkt. Und darin, fast ein kleines unbedeutendes Nichts: Chuck Nolland gespielt von Tom Hanks.

Bis es soweit ist, erzählt der Film solide aber leider recht flach seine Vorgeschichte: Die von Chuck Nolland, der als Manager bei einem Logistik-Konzern dafür zuständig ist, dass an allen Ecken und Enden Zeit eingespart und optimiert wird, bis er bei einem – verstörend in Szene gesetzten – Flugzeugabsturz auf der genannten Insel strandet.

Alles, was er zum Leben braucht, muss er sich nun selber suchen und kann lediglich auf ein wenig Strandgut aus der Absturzmaschine zurückgreifen. Nahrung bezieht aus Kokosnüssen, rohen Fischen und Krebsen, ein Fischernetz bastelt er sich aus einem Ballkleid, und ein schmerzender Zahn wird auf recht brutale Weise entfernt. Nollands einziger Gesprächspartner ist Wilson, ein mit einem Gesicht bemalter Volleyball. Und es sind wirklich erhebende Momente, wenn es Nolland zum ersten mal gelingt, Feuer zu machen oder wenn er sich aus eigenem Antrieb auf die Heimreise macht.

Der Film ist abermals ein Beweis für das Können des Gespanns Hanks/Zemeckis. Die langen, musiklosen Szenen auf der Insel sind keinen Moment langweilig, ständig ist eine unterschwellige Beklemmung spürbar. Kleinigkeiten, die der Zivilisationsmensch gar nicht mehr wahrnimmt, werden zur Bedrohung, und ich glaube, ich hatte selten in einem Film so viel Angst vor dem dunklen Eingang einer Höhle.

Leider macht der eigentliche Kern des Filmes gerade mal die Hälfte der Dauer aus. Drum herum wird in der Rahmenhandlung Nollands Vorleben sowie sein Leben nach der Inselzeit geschildert, und das leider viel zu breit und ohne allzuviel Tiefgang, wenn auch mit einem wunderschönen philosophischen Ende, das zeigt, wie einsam es auch unter Menschen sein kann. Trotzdem hätte der Film auf der Insel noch viel mehr Zeit verbringen können.

Großes Glück für den trotz allem erstklassigen und sehr sehenswerten Film ist die Schauspielkunst von Tom Hanks. Ich fürchte, in diesem Film hätte sich so mancher andere Star von einem Volleyball an die Wand spielen lassen.

USA 2000, 143 min
mit Tom Hanks, Helen Hunt und einem Volleyball
Regie: Robet Zemeckis

Der Grinch

Alte Brennerei, Lüchow

Jim Carrey is back, diesmal als grünes Zottelmonster, das den Leuten Weihnachten stehlen will. Diese Leute sind freilich eher Gnome als Menschen, leben in dem Dorf Whoville in einer Schneeflocke und veranstalten alle Jahre wieder den totalen X-Mas-Overkill.

Da ist es kein Wunder, dass der Grinch bei alledem nicht mitspielen will und mit kleinen Streichen versucht, das Fest gehörig zu stören. Was leider ob der weihnachtlichen Toleranz der Einwohner nicht so ganz klappt, weshalb der Grinch immer härtere Geschütze auffahren muss. Doch die dörfliche Weihnachtsseele ist härter…

Verfilmt wurde hier ein Klassiker, den außerhalb von Amerika kaum jemand kennt: „How the Grinch stole Christmas“ von Dr. Seuss. Die Geschichte wurde in zuckrigen Bildern umgesetzt, deren Schmalz- und Kitschfaktor leider an vielen Stellen die Schmerzgrenze überschreitet. Bleiben als einziger Trost Jim Carrey, der es trotz dicker Maske schafft, unverwechselbar zu sein, und einige wirklich rüde aber gelungene Lacher.

Eigentlich nur ein Film für die Allerjüngsten, aber gerade die dürften wohl viele der ironischen Anspielungen noch nicht verstehen.

USA 2000, 105 min
mit Jim Carrey, Anthony Hopkins, Jeffrey Tambor, Taylor Momsen
Regie: Ron Howard

Drei Engel für Charlie

Regina, Leipzig

„Charlies Angles“, eine dieser 70er-Jahre-TV-Serien, erlebt ein hübsches Kino-Comeback mit Drew Barrymore, Cameron Diaz und Lucy Liu in den Hauptrollen. „3 Engel für Charlie“ ist ein ziemlich sinnfreies Filmchen, das weitgehend ohne Handlung auskommt — nicht aber ohne Drehbuch, denn die tollen Kampf- und Action-Szenen wollen choreographiert sein. Bill Murray übernimmt auf seine allseits bekannte Ghostbusters- und Murmeltier-Art den Part des Betreuers der Angels. Und nebenbei spielt auch noch Tim Curry (Frank N. Furter aus der Rocky Horror Show) einen der niederen Bösewichter. Sein Spiel war dann aber doch leider etwas uninspiriert, was ich als alter Fan von ihm schade finde.

Die Angels haben vollauf zu tun mit dem Verbrecherjagen, Einbrechen, Autorennen fahren, vor Explosionen durch die Luft fliegen, fernöstlichen Kampftechniken an Bösewichten ausprobieren usw. Was dabei herauskommt, ist ein wirklich spaßiges Popmovie mit viel trockenem Humor im Ami-Stil und einer netten Persiflage oder Selbstparodie auf die Serie, ein kurzweiliger Mix aus hypermodernem Actionkino und 70er-Jahre-Retro, garniert mit einem prima Pop-Soundtrack. Sehenswert.

USA 2000, 98 min
mit Cameron Diaz, Drew Barrymore, Luci Liu, Bill Murray
Joseph McGinty Nichol

Disney’s Dinosaurier

Alte Brennerei, Lüchow

Die erste Viertelstunde ist majestätisch wie wenig, was die letzte Zeit zu sehen war: Wir verfolgen ein verloren gegangenes Dino-Ei, das durch die Landschaft rollt, fällt und getragen wird. Dabei begegnen wir Tieren, wie sie seit 60 Millionen Jahren nicht mehr auf der Erde zu sehen waren: Dinosauriern, wunderschön und extrem realistisch animiert, in idyllischen Urzeitlandschaften. Was der „stern“ schreibt, ist wahr: Diese Eröffnungssequenz ist bereits die Eintrittskarte wert.

Der Rest weniger: Das Ei wird gefunden und ein Dino wird – wie Mogli im Dschungelbuch unter den Wölfen – auf einer abgelegenen Insel von kleinen Affen großgezogen. Die Tiere sprechen. Und das vermasselt vermutlich den meisten doch den Spaß am Film, weil man trotz aller Fotorealistik nichts anderes sieht, als einen Disney-Trickfilm mit einem ziemlich einfallslosem Plott, einem der schlechtesten seit Jahren.

Trotzdem: Technisch ein absoluter Augenschmaus, vor allem auch der Einschlag eines Asteroiden, der dann wohl das Ende der Dinosaurier einläuten soll — alles perfekt bis ins letzte Detail. Sicher gibt es Szenen, die noch reichlich künstlich wirken, vor allem mit Augen scheinen die Animationskünstler noch so ihre Schwierigkeiten zu haben, aber seit „Mäusejagd“, „Djumanji“ oder durchaus auch „Star Wars Ep 1“ hat sich wieder eine Menge getan.

„Dinosaurier“ ist ein Familienfilm „von 6 bis 60“ und alle, die die neusten Computer-Animationen bestaunen wollen, gehen sowieso rein: Der Rest sollte sich überlegen, ob er „Mulan“ oder „König der Löwen“ sehen wollte, und wenn ja: auch reingehen.

P.S.: Für alle, die es so geliebt haben wie ich: Am 14. 12. startet in Deutschland mal wieder das „Dschungelbuch„!

USA 2000, 82 min
Regie: Ralph Zondag, Eric Leighton

Verqueres Denken Folge 27b

Eine Leseratte bin ich (fast), so lange wie ich denken kann. Und als Kind habe ich mir natürlich so meine Gedanken gemacht. Zum Bleistift, dass es eigentlich gar nicht so schwer sein kann, sich all diese Geschichten auszudenken. Ich dachte immer, die eigentliche Kunst der Schriftsteller wäre es, ihre Geschichten so zu schreiben, dass alle Zeilen gleich lang sind und hübsch untereinander stehen.