Wir hatten ja nix! Ein Techniktagebuch

Mein Telefon ist stummgeschaltet. Immer. Einerseits habe ich so mehr Ruhe (und reagiere auf Anrufe und Mitteilungen, wenn ich dafür bereit bin) andererseits bin ich gehörlos – jedenfalls wenn meine Cochlea-Implantate abgeschaltet sind. Und gehörlose Menschen hassen es, wenn sie versehentlich Krach machen, ohne es selbst zu merken.

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Die letzten werden die Ärzte sein

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Ein paar meiner Leser wissen ja schon, dass ich einem heimlichen Hobby fröne. Ich bringe mich um den letzten Rest meiner Seriosität, indem ich abseitige Texte auf obskuren Bühnen lese. Aber nur wenn keiner guckt. Das spezielle an meinen Texten: Sie sind für die Bühne geschrieben. Es gibt sie nur auf der Bühne. Woanders veröffentliche ich sie nicht. Nichtmal in meinem Blog.

Jetzt habe ich mal eine Ausnahme gemacht. Vermutlich aus Eitelkeit. In „Die letzten werden die Ärzte sein“ steht der Text „Narkoseschwester“ von mir drin – neben vielen anderen Satiren rund um den Arztbesuch. In dem Buch sind alle derzeit relevanten Geistesgrößen der Gegenwart versammelt. Jedenfalls wenn ich das beurteilen darf, was ich nicht sollte.

„Die letzten werden die Ärzte sein“ mit großartigen Texten von Paul Bokowski, Heiko Werning, Thilo Bock, Horst Evers, Volker Surmann, Uli Hannemann, Bov Bjerg, Mareike Barmeyer, Frank Sorge, vielen anderen und…äh…Enno Park könnt ihr hier bestellen. Die 12,50 Euro dienen wohltägigen Zwecken: Sie kommen darbenden Literaten, Herausgebern und Verlegern zugute. Schließlich steht der Winter vor der Tür.

(Und wann und wo ich das nächste mal lese, steht hier.)