Links der Woche

  • Wie zerstören wir die Alternative für Deutschland?:

    “Es gilt also: 1. die Wäh­ler der AfD zu de­mo­ti­vie­ren und einen Keil zwi­schen sie und die Par­tei­funk­tio­nä­re zu trei­ben und 2. die Spal­tun­gen zwi­schen den ver­schie­de­nen Flü­geln und Frak­tio­nen in­ner­halb der AfD zu ver­tie­fen. Das aber be­deu­tet: Es ist mög­lichst alles zu ver­mei­den, was zur wei­te­ren So­li­da­ri­sie­rung der Wäh­ler und der Mit­glie­der der AfD bei­trägt. Diese Stra­te­gie ist eine Zu­mu­tung, aber die Al­ter­na­ti­ve ist der bis­he­ri­ge Weg, der un­wei­ger­lich zu einer dau­er­haf­ten Ver­fes­ti­gung der AfD führt.“

  • Demokratie in Bewegung (DiB): Warum wir keine neue Partei brauchen:

    “Nur die DiB ist echt demokratisch, behauptet sie. Und das sieht dann so aus: Abgeordnete heißen bei der DiB nicht mehr Abgeordnete, sondern „Fürsprecher/innen“. Und die müssen unterschreiben, dass sie sich bei ihrem Abstimmungsverhalten immer ans Wahlprogramm halten. Bei Zuwiderhandlung erfolgt Parteiausschluss. Das ist nicht mehr nur die bekannte Fraktionsdisziplin; das ist Fraktionszwang hoch zehn. Das ist schon hart an der Grenze zur Verfassungswidrigkeit, denn es gilt laut Grundgesetz das freie Mandat.“

  • Der stille Wahlkampf vor dem Sturm | H I E R:

    “Hinzu kommt, dass es Deutschland als ökonomisch-politische Entität objektiv und vor allem auch relativ zu den meisten Staaten in und außerhalb der EU erstaunlich gut geht. Es ist doch irgendwie alles relativ okay. Es gab jedenfalls schon schlechtere Zeiten. Ich kann die Politik irgendwie verstehen. Warum soll man die Leute also mit großen Veränderungen erschrecken? Das ist keine gute Wahlkampfstrategie.

    Es ist also ein bisschen wie die Stille vor dem Sturm. Und doch bin ich überzeugt, dass der Sturm die nächste Legislaturperiode kommen wird. Und ich habe nicht das Gefühl, dass wir gut gerüstet sind oder dass irgendeine der Parteien auf diese Fragen überzeugende Antworten hat.”

  • Das Europaparlament will den Weltraumaufzug!:

    “Ich konnte meine Kolleginnen und Kollegen im Parlament überzeugen, dass Raketen allein den künftig nötigen Zugang zum Weltraum nicht bringen werden. Alternative Trägertechnologien wie der Weltraumaufzug können die Effizienz von Weltraummissionen massiv steigern.“