Wann Attentate auf Kunstwerke Empörung auslösen – und wann nicht

Eine gewaltige wie vorhersehbare Empörungswelle folgte, als Klimaaktivist:innen berühmte Gemälde von van Gogh und Monet mit Tomatensuppe und Kartoffelbrei bewarfen, um auf sich aufmerksam zu machen. Ein Ergebnis dieser Aktion war, dass auf unangenehme Weise klar wurde, wie viel mehr Empörung so eine Aktion auslösen kann im Vergleich zur weiterhin kaum gebremsten Zerstörung unserer Lebensgrundlagen auf diesem Planeten.

Über den Sinn oder Unsinn solcher Aktionsformen lässt sich trefflich streiten. Trotz anderslautender Behauptungen steht jedoch fest: Die betroffenen Kunstwerke wurden nicht beschädigt. Ob solche Aktionen dem Anliegen der Aktivist:innen eher nützen oder schaden, bleibt zudem offen. Es gibt Hinweise darauf, dass solche Aktionsformen durchaus eher nützen könnten, aber darum soll es hier gar nicht gehen.

Wesentlich weniger Empörung und ein eher verhaltenes Medienecho erregte ein anderer Vorfall, obwohl dabei ein Kunstwerk völlig zerstört wurde.

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