Selbstoptimierung ist vielen suspekt. Wenn schon in der Arbeitswelt alles streng durchoptimiert ist, brauchen wir dann zusätzlich noch privat eine weitere Tretmühle aus Schrittzählern und Pulsmessern? Werden wir zu Sklaven unserer Daten, unterworfen von Algorithmen, die unseren Alltag strukturieren? Droht gar ein neues puritanisches Zeitalter der Verhaltensvorschriften? Und wie viele Pillen werfen wir nur ein, um im kapitalistischen Rattenrennen mithalten zu können?
Verteidigung der Selbstoptimierung
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