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Wenn man aus Bequemlichkeit die Falschen interviewt:
“Manchmal frage ich mich, ob manche Journalisten nicht selber merken, dass ihre Art und Weise über behinderte Menschen zu berichten, etwas merkwürdig ist. Man stelle sich nur einmal vor, eine Zeitung berichtet über die Schwierigkeiten eines 38-jährigen Mannes und seiner 30-jährigen Frau, Arbeit zu finden. Dabei kommen die beiden aber nicht einziges Mal zu Wort. Befragt werden lediglich die Eltern des Mannes. Die Eltern? Wieso das denn? Die sind doch erwachsen, würde man denken. Genau.”
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Das Elend der Volkshochschulen – Die Ihr eintretet, lasst alle Vernunft fahren:
“Im gesamten Bereich „Gesundheit“ befindet sich unter den Referenten kein einziger Arzt, Humanbiologe oder ein vergleichbar qualifizierter Vortragender. Es ist mit anderen Worten niemand da, der ein kritisches Gegengewicht zu den gewerbsmäßig propagierten Heildoktrinen bilden könnte.”
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Ephemera: Sagt ihnen nicht, dass sie sich hätten wehren sollen:
“Wir alle können unseren Töchtern Selbstbewusstsein vermitteln. Wir können ihnen beibringen, dass sie anderen ihre Grenzen mitteilen müssen. Wir können sie in Selbstverteidigungskurse für Frauen schicken. (…) Aber wir dürfen uns keinen Augenblick lang einbilden, dass wir damit den Sexismus bekämpfe, statt uns ihm zu fügen.”
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