Links der Woche

  • Worüber ich rede, wenn ich über Sex rede:

    “Könntest Du dir vorstellen, dass Du deine Aufklärungssprechstunde auch bei mir in der Praxis machst?“
    Ich lachte. „Sicher“, sagte ich und seitdem mache ich einmal Monat genau das. Ich sitze in der Praxis und auf lauter bunten Stühlen sitzen Männer um mich herum und wir reden über Sex.”

  • Fake-News in der postfaktischen Welt » Gedankenwerkstatt » SciLogs – Wissenschaftsblogs:

    “Werden Wahlen in Zukunft von genau gezielten und massenhaft produzierten Falschmeldungen entschieden? Oder wird, im Gegenteil, aus Angst davor die Presse- und Meinungsfreiheit im Internet übermäßig beschnitten?”

  • Die Sprache der Populisten:

    “Vermeintliche „Gewissheiten“, die sich bei näherer Betrachtung als Unsinn, ja als Lüge entlarven, sind das wichtigste Mittel der Rechtspopulisten. Mit Hilfe der Sprache versuchen sie, diese Lügen zu tarnen, um sie als faktenbasiert oder wenigstens als akzeptabel erscheinen zu lassen. Auf dem 33. Chaos Communication Congress zeigte Neusprech-Autor Martin Haase die Mechanismen auf, die populistische Sprache charakterisieren.”

  • Wir müssen uns jetzt bekennen, verbünden und für die Demokratie kämpfen | Metronaut.de:

    “Wir sind die Mehrheit der Gesellschaft. Und das müssen wir jetzt deutlich zeigen, damit wir es auch bleiben. Wir brauchen jetzt das ganz ganz große Bündnis. Also das richtig große Bündnis. Und wir brauchen so schnell wie möglich mächtige Demonstrationen gegen Rechts. Das, was damals als Aufstand der Anständigen betitelt wurde. Ein demokratisches Zusammenhalten. Zusammenstehen. Zusammengehen. Hand in Hand mit hunderttausenden Teilnehmern – von CDU bis linksradikal. Wir müssen uns bekennen. Sichtbar werden. Zeigen, dass wir die Mehrheit sind. Dass wir die Bevölkerung sind. Und dass wir uns die Demokratie nicht wegnehmen lassen.”

  • Internet-Law » Warum wir über Racial Profiling reden müssen:

    “Was die Kölner Polizei gemacht hat, ist eine Personenkontrolle und ein teilweise stundenlanges Festhalten von Personen, wobei alleiniger Anknüpfungspunkt das ausländische Aussehen dieser Menschen war. Andernfalls wären nicht „alle Personen, die dem nordafrikanischen Spektrum zuzuordnen sind“ erfasst worden. Das ist eine Benachteiligung wegen der Herkunft, Rasse, Abstammung dieser Menschen im Sinne von Art. 3 Abs. 3 GG.”