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  • Von Hai zu Hai

    tl;dr: Auf dem außerordentlichen Bundesparteitag in Halle ist die Piratenpartei von Hai zu Hai gesprungen

    symbolfoto

    Für Außenstehende muss es wie ein Verkehrsunfall gewesen sein, das Hashtag #aBPT auf Twitter zu verfolgen. Für Insider auch. #aBPT ist der außerordentliche Parteitag, der einberufen werden musste, weil der Bundesvorstand einer politisch weitgehend irrelevant gewordenen kleinen Partei, die bei der letzten Europawahl nur noch 1,3% geholt hat, durch Rücktritte von Vorstandsmitgliedern handlungsunfähig geworden ist.

    Dazu muss ich ein paar Dinge erklären: In der Piratenpartei gibt es zwei Flügel. Der eine ist nennt sich „sozialliberal“, obwohl er weder sozial noch besonders liberal ist, stattdessen aber apolitisch, unzensiertes Internet will und ansonsten seine Ruhe, Leute als „linksextremistisch“ beschimpft, die sich für gesellschaftlich Benachteiligte einsetzen, gleichzeitig Probleme damit hat, sich gegen Nazis und Rechtspopulisten abzugrenzen, teilweise offen maskulistisch, frauenfeindlich und sexistisch agiert und seit Jahren versucht, visionäre Ideen vom bedingungslosen Grundeinkommen bis hin zur basisdemokratischen „Ständigen Mitgliederversammlung“ zu verhindern.

    Der andere Flügel hat dafür gesorgt, dass die Piratenpartei 2011/2012 in ein paar Landesparlemente gewählt worden ist.

    Diese beiden Flügel hauen seit längerer Zeit öffentlichkeitswirksam aufeinander ein, was unter anderem dazu führt, dass die Piratenpartei in Wahlumfragen wieder unter „Sonstige“ steht. Die Folge: Verschwörungstheorien, Gerüchte und Geraune, geschürte Angst und heftige Machtkämpfe – was wirklich niedlich ist angesichts der Tatsache, dass diese so gewinnbare Macht bei den aktuellen Umfragewerten vollkommen nuztlos ist, außer man* findet es geil, Platzhirsch in einer 1%-Partei zu sein.

    Das konnte so nicht weitergehen. Weshalb der „progressive Flügel“ anfing, konkrete Probleme anzugehen: in Berlin zum Beispiel die Arbeit der Fraktion im Abgeordnetenhaus fokussieren, dafür sorgen, dass die politische Arbeit auch öffentlich wahrgenommen wird, und alles dafür zu tun, dass die Piratenpartei 2016 den Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus schafft – weiterhin mit visionärer Politik, mit dem Ergebnis, dass die Partei in Berlin in Umfragen nach einem Tief wieder bei 6% steht.

    Der „sozialliberale Flügel“ hatte aber auch einen Plan: Als erstes zettelten die Admins den #Orgastreik an und legten für Stunden bis Tage die Netz-Infrastruktur der Partei lahm, um ihre Ziele durchzusetzen. An diesem Punkt ist die Piratenpartei, die mal für Netzneutralität, freien Zugang zum Netz für alle und gegen Netzsperren angetreten war, über den Hai gesprungen. Als nächstes wurden innerparteilich zwei Kampagnen gefahren: #keinhandschlag – der Versuch, linke und progressive aus der Partei zu mobben – und #reclaimyournetzpartei – die Aussage, sich im Kern auf Netzpolitik konzentrieren zu wollen und alle anderen politischen Themen weitgehend egal zu finden. Als das ganze nicht reichte, traten auch noch noch Teile des Bundesvorstandes zurück und erzwangen so einen Parteitag mit Neuwahl.

    Leider hatte diese Kampagne Erfolg.

    Wahlgang für Wahlgang sprang der Parteitag von Hai zu Hai. Der neue Vorsitzende stand in der Vergangenheit gegen alle wichtigen Beschlüsse der Partei. Der neue politische Geschäftsführer ist – zumindest auf Facebook – Fan der neuen, rechtspopulistischen Verschwörungstheoretiker-Montagsdemos und der Zeitgeist-Bewegung. Schatzmeister und Generelsekretär wurden für die Durchführung ihres Sandkastenputsches belohnt und wiedergewählt. Dieser BuVo kann mir egal sein – den könnte ich ignorieren wie andere freidrehende Vorstände zuvor, und auf Kommunal- und Landesebene einfach Politik machen. Egal ist aber nicht, dass das nicht das Werk irgend einer Clique ist. Die Mitglieder selbst wollen das so. Demokratie, you know. Die Piratenpartei ist auf Bundesebene und in den Landesverbänden einfach nicht progressiv. Muss ich anerkennen, aber ich fremdele stark.

    Und das Ergebnis macht mich ratlos. Es trifft mich in einer Zeit, in die konkrete politische Arbeit in den Parlamenten wieder Fahrt aufgenommen hat, gut funktioniert und viel Spaß macht. Ich bin eigentlich hochmotiviert. Der Parteitag in Halle hat mir einen Großteil dieser Motivation geraubt. Austritt nicht ausgeschlossen, aber erstmal die weitere Entwicklung abwarten.

    P.S.: Wenigstens einer konnte Klartext reden, jedenfalls wenn ihm nicht gerade das Mikro abgestellt wurde:

  • Links der Woche

    • Fußballpatriotismus macht Hirn kaputt:

      „Mich stören nämlich weder Flaggen noch bestimmte Farbkombinationen, noch glaube ich, dass DFB, Mars oder Procter & Gamble antisemitisch sind oder den Nationalsozialismus verharmlosen wollen. Ich reagiere überempfindlich auf mangelndes Geschichtsbewusstsein. Ich reagiere überempfindlich auf diese Bildungslücken.“

    • Meine Quantitäten:

      Selftracker sind Menschen, die messen, wie viele Schritte sie täglich zurücklegen, wieviel Sport sie treiben, was sie essen und wie sie schlafen. Ist das ein Schritt zur Selbsterkenntnis oder nur Selbstoptimierung? Und wo bleibt der Datenschutz?

    • Henrinklusionichtmöglichenrinklusw.:

      „An dieser Stelle würde ich allerdings gerne einen Artikel über Klassen und Lehrer/innen an Förderschulen lesen. Wie um alles in der Welt schaffen es denn diese Teufelskerle und -weiber, mehrere (!) lernbehinderte Schüler/innen individuell zu fördern, wenn sie vielleicht gleichzeitig auch ein verhaltensauffälliges Kind in der Klasse haben? Oder vielleicht sogar zwei, es ist ja schließlich eine Förderschule. Vielleicht auch noch körperbehinderte Kinder? Selbst in einer sehr kleinen Klasse – brauchte man nicht so oder so mindestens eine Lehrkraft, die sich ausschließlich um ein verhaltensauffälliges Kind kümmert?“

  • Links der Woche

    • ENG – ITA 1:2:

      „England mit den besseren Chancen, sagt der Mann im Fernseher, ich weiß nicht; natürlich hätte ein Tor fallen können, bei den Schüssen aus der vierten Reihe, es werden schließlich auch Leute aus heiterem Himmel vom Blitz erschlagen. Bloß die Wahrscheinlichkeit ist eben nicht sehr hoch, dass daraus was wird, und wenn doch, dann für Italien. Andrea Pirlo mit einem veritablen Hütchenspielertrick, und kein Engländer hat verstanden, unter welchem Italiener die Kugel liegt; und als sie es wussten, wars schon zu spät.“

    • Cyborgs and Transhumanism:

      „Technology is part of human nature. We have been cooking food for more than two million years, so our alimentary system is fully adjusted to our technological diet. We have been wearing clothes even longer, so they have replaced the pelt of our ancestors. Tools are extensions of our bodies, concluded McLuhan, elaborating on the thoughts of Pierre Teilhard de Chardin. Our cooking food is an extension of our metabolism, clothing extends our skin, the microscope is the extension of our eye, and – most important – computers are extensions of our brains, and networked through the Internet become extensions of our nervous system.“

    • Über das Menschsein hinaus:

      „Getunte Gehirne, Exoskelette, Siliziumschaltkreise im Körper – schon längst wird daran geforscht und geschraubt. Das Versprechen: ein besseres Leben mit höherer Leistungsfähigkeit und mehr Lebensfreude. Schöne neue Welt oder Vertiefung gesellschaftlicher Gräben?“

  • Links der Woche

    • Erlebnisbericht: Einsatzleitstelle der Berliner Polizei anlässlich #24hPolizei:

      „Mir wird klar, dass diese ganze Sicherheitsesoterik wahrscheinlich auch deswegen betrieben wird, weil man gar nicht mehr weiß, wie man bei dieser Arbeitslast die ganze Kriminalität noch bekämpfen soll. Hier käme die Politik ins Spiel. In der bisherigen Legislatur ging es wenig um Ausstattung und Arbeitsorganisation der Polizei, sondern vor allem um Versäumnisse.“

  • Links der Woche

  • Bildungsferne Schichten

    tl;dr: Du wirst nicht glauben, was ein Lehrer in der Wikipedia gefunden hat.

    porno

    Der Deutsche Lehrerverband ist nicht nur besorgt sondern hat gleich den ganz großen Bedenkenträger vom Stand der Dinge mitgebracht und ist erzürnt! Stein des Anstoßes ist die Abbildung eines ejakulierenden Penises in der Wikipedia. Das sei Pornographie. Der deutsche Lehrerverband warnt deshalb Eltern davor, ihre Kinder die Wikipeda nutzen zu lassen.

    Schnappatmung und Hyperventilation! Hier tun dringende Maßnahmen peinlichst Not: Sexualaufklärung nur noch anhand von Darstellungen mit Bienen und Blumen und das ganze darf natürlich nur nach 23.00 Uhr freigeschaltet werden! Wo kommen wir denn hin, wenn wir unseren Kindern Bildung angedeihen lassen, die auch dazu führt, dass sie untenrum bescheid wissen.

    Aber vielleicht benötigen die Bildungsfernen schichten in unseren Lehrerzimmern einfach nur ein wenig Sexualkunde? Ich stelle mir schon vor, wie die Herren Altphilologen dann im Kolloquium sitzen und kichern, während ihnen erklärt wird, wo die kleinen Babys herkommen. Sicher wird es zu dem einen oder anderen Trauma kommen, wenn einige erfahren, dass das ganze nichts mit den Störchen zu tun hat, weshalb parallel psychologische Beratung für verstörte Pädagogen angeboten werden sollte.

  • Links der Woche

    • Mehr Punk, weniger Hölle!:

      „Was war in die konservativen Wähler von Reykjavik gefahren? Jedenfalls zeigten sie Mut. Sie taten am 27. Mai 2010 etwas, wovon sonst alle immer nur redeten: Sie entzogen den Politikern die Macht. Und übertrugen sie den Amateuren. Und so begann ein einzigartiges politisches Experiment: Wie würden Nicht-Politiker regieren? Wie Punks? Wie Anarchisten? Mitten in der Krise?“

    • Schmarotzen auf Deutsch:

      „Sozialmissbrauch, so wird insinuiert, findet auf Seiten der Wanderarbeiter statt. Mit der Realität hat diese Sicht auf die Dinge allerdings wenig zu tun. Es gibt noch eine andere Art, wie die Sache mit dem Sozialmissbrauch zu sehen ist. Die nimmt jene Unternehmen in den Blick, die durch sozialen Missbrauch an Wanderarbeitern Profit machen; Unternehmen, die in Deutschland ansässig sind.“

    • The Final Frontier?:

      „Klappt das denn ohne Schwerkraft überhaupt? Einen Anhaltspunkt bieten Erfahrungsberichte aus Parabelflügen: Die Künstlerin Vanna Bonta zum Beispiel fand es extrem schwierig, ihren Mann bei einem derartigen Flug auch nur zu küssen, ohne dass der gute alte Newton ihnen mit seinem 3. Gesetz dazwischen funkte und das Paar bei der kleinsten Bewegung wieder auseinander trieb. Es gelang erst in der 8. Parabel. An Sex war gar nicht erst zu denken. Was zunächst lustig klingt, kann im Ernstfall sogar schmerzhafte Verletzungen zur Folge haben.“

    • Nachdenken mit Sohn II:

      „Aktuell entdeckt Sohn II seine Vorliebe für Zahlen und mathematische Phänomene, eine Leidenschaft, die ihm in diesem Haushalt ganz gewiss niemand vorlebt, ganz im Gegenteil. Er grübelt über Zahlen. Über deren Steigerungsfäigkeit, über Zahlenreihen und, ganz wichtig, über ihre Unendlichkeit. Er denkt schon seit Wochen verbissen auf der Unendlichkeit herum, die ihm bei Zahlen zum ersten Mal auffiel. Mittlerweile hat er sie auch für das All entdeckt, das scheint ihm vergleichbar, das nimmt er recht lässig hin. Zahlen hören nicht auf. Nie. Man könnte ein ganzes Leben lang zählen und käme an kein Ende, es gibt nämlich kein Ende, es gibt immer noch eine Zahl mehr. Das kann man sich ganz plastisch vorstellen, weil man ja immer eine Zahl mehr sagen kann. Und noch eine. Und noch eine. Es lässt ihm einfach keine Ruhe.“

    • Boing-Boing-Autor Cory Doctorow: „Das Urheberrecht ist ein Nährboden für Überwachung“:

      „Überwachung und Zensur sind Methoden, die gebraucht werden, um das aktuelle Urheberrecht durchzusetzen. Beispiel UK: Bei uns wird „The Pirate Bay“ im ganzen Land geblockt. Die Regierung muss also den gesamten Traffic, der aus dem Land geht, abfangen und prüfen, ob er dorthin unterwegs war. De facto steht damit eine ganze Nation unter Überwachung – ein verdammt hoher Preis für die Verhinderung von Urheberrechtsverletzungen.“

    • Automatisierung: Die Roboter kommen, doch Politiker sprechen noch immer von Arbeitsplatzschaffung:

      „Das Beförderungs-Startup Uber will auf mittlere Sicht selbstfahrende Autos einsetzen. Amazon verzehnfacht in diesem Jahr die Zahl der Roboter in seinen Versandzentren. Maschinen nehmen Menschen die Arbeit weg – doch Politik und Volkswirtschaft sind überhaupt nicht vorbereitet.“

    • Heckenschützen beim Dessert:

      „Die Europapolitik ähnelt insofern dem Deutschen Kaiserreich, wo das Parlament auch keinen Einfluß auf die Regierungsbildung nehmen konnte. Der institutionelle Konflikt zwischen Rat und Parlament ist somit unausweichlich geworden. Wann, wenn nicht jetzt, will das Parlament diesen Konflikt zu seinen Gunsten entscheiden? Dafür braucht es keineswegs eine in der EU aussichtslose Vertragsänderung, sondern es reicht die Durchsetzung einer neuen politischen Praxis.“

  • Links der Woche

    • Ein naturalistischer Fehlschluss:

      „Wir haben den Punkt erreicht wo das Argument etwas sei ja “im analogen Leben auch so” ein Nullargument geworden ist.“

    • Ein historischer Abriss deutscher Querfronten:

      „Da kann man schon mal durcheinander kommen. Wenn dann noch Nazis mit Palitüchern aufmarschieren, wenn linke Antisemiten und rechte Antikapitalisten das Wort ergreifen, Kommunisten und Nazis für Putin auf die Straße gehen, Linke, Faschos und Jihadisten gemeinsam auf einem Soli-Boot nach Gaza schippern, und wenn auf den neuen Montagsdemos ganz offen dafür geworben wird, die Unterscheidung von links und rechts endlich ad acta zu legen zugunsten einer breiten Volksfront gegen, ja wen auch immer, dann wird es richtig undurchschaubar.“

    • Wie aus der Spähaffäre so langsam eine Googleaffäre wird:

      „Es ist wahrscheinlich der größte und dreisteste Spin diesen Jahrhunderts, der da gerade vor unseren Augen stattfindet. Vergleichbar nur mit dem Spin, der zum Irakkrieg führte. Zumindest in Deutschland. Zumindest, wenn er glückt. Und danach sieht es aus.“

    • Morbus Ken – von Friedensdemos und Verschwörungstheorien:

      „Die Montagsdemos sind Tummelplatz für Ressentiments, abstruse Verschwörungstheorien und Vorurteile, für das Denken in einfachen Schubladen, für einen Protest ohne konkrete Forderungen außer: die da oben, die sind alle ganz, ganz doof. Und böse! Die Zionisten in Isreal und den USA, und zahlreiche Wirtschaftslobbys sind die Strippenzieher, die Medien und Politiker kontrollieren. Das klingt verdächtig nach Stammtischgeschwätz und das ist es auch.“

    • „Darf Europa scheitern?“ – ein Streitgespräch:

      „Brennt denn noch jemand in Europa für die Europäische Union? Ein unterhaltsames Streitgespräch zwischen dem österreichischen Autor Robert Menasse und dem Rechtswissenschaftler Christoph Möllers hinterfragt unseren europäischen Alltag.“

  • Hashtag-Aktivismus: #GutesGewissen

    Reine Anteilnahme – sagen viele Kritiker – helfe überhaupt niemanden, solange auf den Hashtag-Aktivismus nicht auch Taten folgen. Aber genau das ist erstaunlich oft der Fall.

    Weiterlesen bei Jungle World

  • Links der Woche

    • Evolutionsforschung: Penis zu sehr im Fokus der Evolutionsbiologen?:

      „Geschlechtsteile und ihre Formen sind ein Fenster in die Werkstatt der Evolution. Im Fokus der Forschung jedoch ist laut einer aktuellen Untersuchung weit überwiegend das männliche Geschlechtsteil, die weibliche Seite des evolutionären Wettrüstens wird dagegen stiefmütterlich behandelt – zum Nachteil der Forschung?“

    • Freiflächen:

      „Ob Tempelhofer Feld, Mauerpark, Spreeufer oder Gleisdreieck, die Zeiten als die Berliner*innen die Entscheidungen über “ihre” Freiflächen kommentarlos hingenommen haben, sind vorbei. Zu oft wurden städtebaulich, historisch und landschaftlich bedeutende Areale in Landeseigentum einfach an die meistbietenden Interessenten verscherbelt, ohne Rücksicht auf eine nachhaltige Entwicklung oder auf soziale Belange zu nehmen.“

    • Neusprech:

      „Sicherheitsraum für Daten, europäischer“

    • Fünfzehn Thesen zu Feminismus und Post-Gender:

      „Für Antje Schrupp geht es nicht um Lobbyarbeit für Fraueninteressen, sondern um eine Welt, in der gutes Leben für alle Menschen möglich ist“

    • Deutsch für Podcast:

      „Der Verein Deutsche Sprache (VDS) sucht über seinen wöchentlichen Strompostrundbrief auch regelmäßig nach Alternativen für Anglizismen. Damit führen sie auf eine gewisse Art diese peinliche „Aktion le-he-he-he-bendiges Deutsch“ fort. Und warum nicht mal ein paar alte Klassiker aufspüren?“