Cyberpunk auf islamistisch

Die iranische Regierung blockiert große Teile des Internets, um die Proteste zu unterdrücken. Doch es gibt Mittel und Wege, die Netzsperren zu umgehen.

Seit dem 21. September ist der Internetzugang im Iran wieder stärker eingeschränkt als ohnehin schon und in der kurdischen Provinz soll es zeitweilig komplett abgestellt gewesen sein. Die großen Mobilfunkanbieter des Landes haben den Dienst eingestellt. Instagram und Whatsapp sind gesperrt, viele andere Dienste, darunter Twitter und Youtube, waren es ohnehin schon. Derzeit erlebt das Land die umfassendsten Internetsperren seit 2019. Heute wie damals hofft das islamische Regime, landesweite Proteste unter Kontrolle bringen zu können, indem es den Protestierenden schwer gemacht wird, sich über das Internet zu organisieren.

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