Konkurrenzkampf ums Metaverse

Wer nicht alles ins Metaverse will! Sogar eine Universität für Kader der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in Peking soll bald über ein Programm verfügen, in dem in einer künstlichen Realität »Parteiarbeit auf eine flexible und starke Weise« trainiert werden könne. Das meldete die Virtual-Reality-Firma Mengke VR chinesischen Medien zufolge. Parteikader sollen zukünftig mit Avataren an virtuellen Veranstaltungen nach Art von Parteikonferenzen teilnehmen und in 3D in der virtuellen Welt mit anderen Kadern interagieren können.

Eine derart genaue Vorstellung davon, wozu das sogenannte Metaverse zu nutzen sei, haben bisher nur wenige. Von virtuellen 3D-Welten ist die Rede, in denen die Nutzenden sich per Avatar tummeln und allerlei virtuelle Güter konsumieren können. Das klingt bekannt: Second Life, eine Online-Plattform aus dem Jahr 2003, feiert im kommenden Jahr ihr 20jähriges Bestehen und ist heutzutage eher virtuelle Nische als virtuelle Welt.

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