Wenn Serien zu langweilig werden, installiere ich manchmal nebenher Linux-Distributionen

Wenn demnächst viele PCs kein Windows 11 bekommen, weil sie nicht den von Microsoft mittlerweile vorausgesetzten TPM-2.0-Chip haben, und schließlich der Support für Windows 10 allmählich ausläuft, wird wieder viel relativ neue und brauchbare Hardware völlig unnötigerweise zu Elektroschrott. Aus solchen und ähnlichen Gründen sehen sich viele Leute nach Alternativen um und stoßen auf Linux. Leider brechen viele ihr Vorhaben schon nach kurzer Zeit wieder ab, weil sie angesichts der zahlreichen Linux-Varianten nicht wissen, wo sie anfangen sollen und wie der Ochs vorm Berg stehen.

Es gibt einfach zu viele verschiedene Linux-Distributionen, weil jeder, der will, seine eigene herausgeben kann – Linux ist schließlich freie Software. Was ein Vorteil ist, weil die vielen Nischen-Distributionen eben auch viele Spezialbedürfnisse abdecken, wird zum Nachteil für Einsteiger, die einfach nicht wissen, welche sie wählen sollten. Die vielen immer gleichen Youtube-Videos, in denen neue Distributionen oft kurz nach Erscheinen vorgestellt und besprochen werden, helfen auch kaum weiter, außer einen Eindruck davon zu bekommen, wie der Desktop aussieht.

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