Ein schlichtes „Yes“ von Elon Musk auf Twitter zur Frage, ob man mit dem Implantat seines neuen Start-ups „Neuralink“ irgendwann auch Musik direkt ins Gehirn streamen könne, sorgt für gehörigen Wirbel. Kein Wunder, denn da habe Musk etwas behauptet, was derzeit noch technisch unmöglich ist, sagt Enno Park, Vorsitzender des Vereins Cyborg e.V.
Derzeit könne man zwar mit Gehirnschnittstellen entweder per Implantat oder einfach per EEG Hirnströme auslesen und eine künstliche Intelligenz darauf trainieren, „aus diesen Hirnströmen etwas zu machen“, so Park. „Dann kann ich zum Beispiel per Gedankenkraft einen Roboterarm oder einen Rollstuhl steuern und ähnliche Dinge.“