Links der Woche

  • EU wants to require platforms to filter uploaded content (including code):

    “The EU is considering a copyright proposal that would require code-sharing platforms to monitor all content that users upload for potential copyright infringement (see the EU Commission’s proposed Article 13 of the Copyright Directive). The proposal is aimed at music and videos on streaming platforms, based on a theory of a “value gap” between the profits those platforms make from uploaded works and what copyright holders of some uploaded works receive. However, the way it’s written captures many other types of content, including code.”

  • Vorurteile zum Thema Inklusion – Raul Krauthausen – Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit.:

    „Schon als Kind hatte ich viel Kontakt zu Menschen ohne Behinderung. Mich hat immer inspiriert, wie viel Lebensfreude sie ausstrahlen und wie gut sie ihr Leben meistern. Seitdem ist es für mich ganz normal, dass es auch Nichtbehinderte gibt.“

  • Internet-Law » Schränkt die Datenschutzgrundverordnung Meinungsäußerungen im Internet ein?:

    “Die Meinungsfreiheit umfasst insbesondere das Recht, sich kritisch zu
    bestimmten Personen und ihrem Verhalten und Wirken zu äußern. Speziell
    die DSGVO postuliert das Verbot, konkrete Personen im Internet überhaupt
    namentlich zu nennen. Das mag für den juristischen Laien absurd
    klingen, entspricht aber der Rechtslage, die in Deutschland ab dem
    25.05.2018 gelten wird.“

  • Sprache: Es geht nicht um das „Mitgemeintsein“ von Frauen:

    “Ich glaube, von Luise Pusch, die ja Pionierin in diesen Dingen ist,
    stammt bereits der  Vorschlag, neben der weiblichen Endung „-in“
    zusätzlich eine männliche Endung, zum Beispiel „-ich“ einzuführen und
    die neutrale Variante konsequenterweise zum Neutrum zu machen: Das
    Lehrer, die Lehrerin, der Lehrerich.“

  • Ist YouTube der „große Radikalisierer“ weil es zu neutral ist?:

    “Themen wie Chemtrail oder Trump können nicht von einer neutralen
    Plattform in eine für uns „wünschenswerte“ Richtung gelenkt werden. Das
    kann nur eine wertende, eine sich zu diesen Themen positionierende
    Plattform tun. Und werden diese Positionen, dann immer wünschenswert
    sein? Ist es gut oder schlecht, wenn ein System an Vegetarismus
    interessierte Menschen graduell durch Empfehlungen an Veganismus
    heranführt?  Wer entscheidet das? Muss das überhaupt jemand entscheiden?
    Wer entscheidt darüber, bei welchen Themenfeldern überhaupt eine
    Positionierung/ein Eingriff der Plattform stattfinden muss?“

  • An Trennung denken, wie unromantisch | Das Nuf Advanced:

    “Deswegen hoffe ich einfach immer, dass die Entscheidung zum Einverdienermodell nicht aus einer zuversichtlichen rosaroten Brille getroffen wird, sondern mit unverstellten Blick auf die möglichen Konsequenzen. Denn es ist ja nicht so, dass man dieses Modell nicht guten Gewissens wählen könnte. Kann man natürlich – nur eben mit entsprechend schriftlich festgehaltenen Regelungen für den Fall einer Trennung und zwar im Zustand des gegenseitigen Wohlwollens und nicht im Zustand der Trennungsverletztheit.”