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Netzwerkmacht: Macht in Zeiten der Globalisierung | ctrl+verlust:
“Grewal führt eine Form der Macht ein, die er Network Power nennt. … Dabei kennen und spüren wir diese Macht alle in unserem Alltag. Wir entscheiden uns immer wieder für Netzwerk B, wenn es populärer ist, als Netzwerk A. Wir sind auf Facebook und WhatsApp, statt auf Threema und Diaspora. Warum diese Macht nie als solche verstanden wurde, liegt daran, dass jeder einzelne von uns erstmal eine (vermeintlich) freie Entscheidung trifft, wenn er oder sie einem Netzwerk beitritt, oder einen Standard adaptiert (was strukturell dasselbe ist).”
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Perspektiven:
“Ein bisschen erinnert mich diese Frage an genau die Fragen, die ich dereinst meinen Großeltern und anderen Verwandten im entsprechenden Alter stellte, als ich im jugendlichen Überschwang nicht verstehen konnte, wie es passieren konnte, dass ein hasserfüllter kleiner Popanz und seine hasserfüllte Clique von rassistischen Kackbratzen in Deutschland an die Macht gewählt werden konnte, obwohl diese mit ihrer Geisteshaltung ja wirklich nicht hinterm Berg hielten, und ich andererseits meine Verwandtschaft jener Generation nicht als hasserfüllte dumpfe Rassisten kannte sondern als Menschen, die sich um andere sorgten, Gewalt verabscheuten und sich in der direkten Begegnung stets empathisch und mitfühlend gegenüber jedem Menschen zeigten, egal welcher Hautfarbe oder Herkunft.“
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