Links der Woche

  • Sollten sich „anständige Bürger“ wegen der Überwachung sorgen? – Ein Erfahrungsbericht aus den Schattenkriegen:

    „Während ich also noch völlig ahnungslos meinen Arbeitsbereich aufbaute, begannen “Kollegen“ der Sicherheit schon auf eigene Faust “belastendes“ On- und Offlinematerial (einschließlich eMails) zusammen zu tragen und schließlich Journalisten sowie Oppositionsabgeordnete damit „zu füttern“. Ich weiß bis heute nicht, auf welcher Rechtsgrundlage diese Leute überhaupt gegen einen unbescholtenen Mitarbeiter “ermittelten“ – und dann Auswahlen ihrer “Funde“ auch noch weitergaben! Nun, sie taten es einfach – und eröffneten damit die Jagd.“

  • Generation Y: why young voters are backing the Conservatives:

    „I spent a few days in and around the city a couple of months ago, and as well as all those issues, I was reminded of another very modern syndrome: the fact that as you progress down the age range, opinions about the job market and welfare state tend to harden, to the point that droves of twentysomethings sound like devout Thatcherites.“

  • Garbo statt Klum. Ein paar Gedanken zur Mittelmäßigkeit.:

    „Zumal heutzutage Mittelmäßigkeit ja nicht mehr erlaubt ist. Das zeigt sich zum Beispiel in einem veränderten Verhältnis der „normalen Leute“ zu den „Stars“. Früher waren Stars etwas zum Anhimmeln, zum „Vergöttern“ (die Garbo), aber nichts, was eins ernsthaft auf sich selbst bezog. Die Garbo war die Garbo, und meine Mutter eine ganz normale Hausfrau. Heute hingegen sind Stars „Benchmarks“ für alle.“

  • Walk the Talk:

    „Wenn die SPD das, was Sigmar Gabriel geschrieben hat tatsächlich ernst meinen sollte, dann muss sie sich von der Vorstellung verabschieden, es gäbe „Grundrechrtsschonende“ Eingriffe in Bürgerrechte.“

  • Integration durch Lehnwortjagd:

    „Die CDU/CSU Bundestagsfraktion begrüßt, dass die Deutschen Bahn künftig auf Anglizismen verzichtet. Grund: Menschen mit Migrationshintergrund werde das Erlernen der deutschen Sprache erschwert, weil die Alltagssprache mit Anglizismen durchsetzt sei. Für Prof. Goschler und Prof. Stefanowitsch ist das “Unsinn”.


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