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Die Privatsphäre ist tot – lang lebe die Privatsphäre!:
Nicht Technologie definiert unseren Umgang mit der eigenen und Privatsphäre Dritter, sondern unsere Gesellschaft.
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So mittel:
Als das „Forum Mittelmaß e.V.“ seine Bewerbung auf eine Assistenten-Stelle mit der Begründung ablehnte, man habe sich nach Durchsicht seiner Unterlagen für einen jüngeren Kandidaten mit größeren Perspektiven entschieden, änderte er sein Leben von einem Tag auf den anderen.
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Eine Geschichte zur Filtersouveränität:
Scott Krepel wurde ohne Gehör geboren. Doch im Alter von 12 Jahren eröffnete ihm die moderne Technik etwas Unglaubliches: Mit einem Cochleaimplantat konnte er plötzlich hören. (…) Doch eins fehlte Scott: er konnte nicht filtern. Nicht zwischen den Worten seines Gegenübers und dem nervtötenden Rauschen der Klimaanlage unterscheiden. Ihm fehlte der Filter, der uns Hörenden ab frühester Kindheit antrainiert wurde.
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Ich bin privilegiert:
Das Problem ist nämlich nicht das Privilegiert sein. Das Problem ist, zu glauben, dass Privilegiert sein der normale Zustand ist und sich ungerecht behandelt – gar diskriminiert zu fühlen, sobald diese Privilegien in Gefahr geraten, auch nur ein wenig aufgehoben zu werden.
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Slut Walk: Für sexuelle Selbstbestimmung und gegen sexuelle Gewalt (Slut Walk Berlin 26. Juni):
Am 24. Januar fand in der York Universität im kanadischen Toronto eine Veranstaltung zu Sicherheit und Gewaltprävention für Studierende statt. Einer der Sprecher, der Polizeibeamte Michael Sanguinetti sagte hier unter anderem, dass „Frauen vermeiden sollten, sich wie Schlampen anzuziehen, um nicht zu Opfern zu werden.“ Diese aus Sicht des Polizisten wahrscheinlich gut gemeinte Aussage löste unter den Teilnehmenden die erwartete Empörung aus – denn hier wurde den Opfern einer schweren Straftat, Vergewaltigung, die Schuld zugeschoben.
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Kontrollverlust oder Kontrolltransformation? « Herr Krueger’s Weblog:
Banken, Telekoms, Versicherungen, Krankenkassen, Handelsunternehmen und andere Grosskonzerne sowie die Staaten in denen ich lebte und durch die ich reiste, hatten bisher über mich gespeicherte Informationen exklusiv im Zugriff – unter ihrer Kontrolle. … Nicht ich bin der, der die Kontrolle verliert, denn ich hatte doch nur eine scheinbare Kontrolle über meine Informationen!
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FKK und freie Liebe in der Nazi-Zeit:
…wenn man Suréns ausgiebiges Lob des “sonnenbraunen Gliedes” liest und seine Elogen auf den “blutdurchpulsten Beutel mit den beiden kleinen eiförmigen Hoden”. “Wunder über Wunder hat die göttliche Schöpfung in den Hoden gelegt.” Zu dieser Textpassage präsentiert der Autor sich selbst gleich viermal nackt und schwer eingeölt.
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Liquid Gold: The Booming Market for Human Breast Milk:
Human milk is being bought, sold, and donated on an unprecedented scale. With demand comes fierce competition and potential risk.
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Klimaschutz mal anders: Esst mehr Dackel!:
Nun ja – wir waren richtig schockiert, als wir feststellten, wie groß die Auswirkungen von Haustieren auf unsere Umwelt sind. Das war die größte Überraschung unserer Recherche. Viele Dinge, die wir tun, sind schlecht für die Umwelt. Aber Haustiere schaden sehr viel mehr, als man es vermuten würde. Ein Cockerspaniel zum Beispiel belastet die Umwelt doppelt so sehr wie ein Toyota Land Cruiser. Ein Schäferhund ist sogar fast dreimal so schädlich.
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Von Fastfoodantworten und Menschen:
Warum ich Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste in einer Bibliothek sein möchte? Ganz einfach: Weil ich Asperger-Autistin und Synästhetikerin bin und dieser Beruf nicht trotzdem, sondern gerade deswegen einfach perfekt für mich ist. Denn ich liebe es, Dinge zu sortieren. Nach Kategorien, nach Zahlen, nach Alphabet, nach Farben. Während andere Leute sich zu Tode langweilen, habe ich einen riesigen Spaß daran.
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