Links der Woche

  • Das war die Frage. « wunderschoen aber selten (home is where your hotel is.):

    Es gibt im Internet einen Briefkasten für Briefe ohne Absender. Formspring heißt der, und die Fragen, die da ankommen, sind manchmal lustig („warum twitterst du andauernd über sex, anstatt ihn zu machen?“), manchmal naheliegend („wie alt bist du?“), und oft einfach schön („Fährst du mit mir ans Meer?“). Ich mag das.

  • Brauchen Daten Liebe?:

    Liefe also die konsequente Umsetzung dieser Datenliebe-Postulate letzten Endes nicht darauf hinaus, das Internet mit seinem Datenbestand zu einer Art heiligen Kuh zu erklären und deren Integrität höher zu achten als diverse menschliche und allzumenschliche Belange sowie rechtsstaatliche Prinzipien?

  • Douglas Adams: How to Stop Worrying and Learn to Love the Internet:

    We are natural villagers. For most of mankind’s history we have lived in very small communities in which we knew everybody and everybody knew us. But gradually there grew to be far too many of us, and our communities became too large and disparate for us to be able to feel a part of them, and our technologies were unequal to the task of drawing us together. But that is changing.

  • Selbstverschuldete Unmündigkeit? – Oder: vom Sägen am Ast, auf dem man sitzt:

    Es ist ein stärker werdender Trend zu zahlreichen “New Age”-, esoterischen oder “schamanistischen” Annäherungsweisen an die Wirklichkeit festzustellen und immer weniger Zweifel, Skepsis und Neigung zur Überprüfung von Behauptungen. Wie wäre sonst der enorme Erfolg von Astrologie, Wahrsagerei, Kreationismus, Impfverweigerung, Homöopathie, Akkupunktur, Chiropraktik, Bach-Blüten, Osteopathie und sonstigem Jahrmarkts-Klimbim und Kurpfuschertum zu erklären?