Links der Woche

  • Muschi gesucht | Sprachlog:

    Oder war es nur unsere kollektive schmutzige Phantasie, die ein unschuldiges Wort für kleine Kätzchen mit einer neckischen Bezeichnung für das primäre weibliche Geschlechtsorgan des Menschen in Verbindung brachte?

  • Wikileaks-Fallout: Prostitution doch nicht verdammen:

    Sexuelle Übergriffe werden in Schweden nach Rechtsgrundsätzen und mit Folgen definiert, die einen Mann, vorsichtig gesagt, massiv der Willkür seiner Geschlechtspartnerin, ja sogar Bekannten oder zufälligen Begegnungen aussetzen.

  • On the Internet, nobody knows you’re a dog:

    “Meine These lautet: Die Quote von Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Auffälligkeiten ist in den sozialen Netzen im Bereich des Internets auffällig höher als in der Gesamtbevölkerung.”

  • Was uns die nukleare Abschreckungstheorie über Wikileaks und seine „thermonukleare Option“ verrät:

    Nachdem Wikleaksgründer Gesicht, Julian Assange wegen Vergewaltigungsvorwürfen verhaftet worden ist und in Grossbritannien seine Auslieferung an Schweden zu verhindern versucht, hat sein Anwalt gewarnt, dass man im Besitze von “thermonuklearen” Dokumentensei, die man, sollte es zum eigenen Schutz notwendig werden, veröffentlichen wird. Damit macht er eine interessante Analogie zur nuklearen Abschreckung, auf die er vielleicht besser verzichtet hätte.”

  • Lesewut, Lesesucht und gefährliche Romane – Debatten um das Lesen im 18. Jahrhundert:

    Der Wechsel der pädagogischen Methode des Auswendiglernens und Aufsagens von Texten hin zu einem verstehenden Lesen war vielen Menschen suspekt. Vor allem Eltern wehrten sich gegen die neuartigen Methoden, „weil im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben sich weder dringende Zwänge noch überzeugende Aussichten abzeichneten, die eindeutig für die moderne Pädagogik sprachen.“

  • live.hackr : Am Ende der Wurst:

    Wenn man die Bedeutung vom Web wirklich verstehen will, muss man eigentlich nur einen Gedanken im Hinterkopf behalten: Das Web ist ein System, das es anderen Systemen ermöglicht, füreinander Umwelt zu sein.