Mein neuer Anschluss ist seit gestern geschaltet. Ein Telekom-Techniker war da, um die Leitzung auszumessen und meinte lapidar, mein Telefon ginge nicht. Statt was dagegen zu tun, versuchte er nur mehrmals, mich zu ISDN zu überreden, das ich aber nicht brauche. Und ging einfach wieder. Die Leitung ist zum Glück nur fürs Fax gedacht. Ich warte nun, ob heute noch ein Freizeichen kommt, bevor ich mich beim Alice-Support melde.
Der Witz geht weiter: Ich habe extra einen WLAN-Router bestellt, weil hier nun einmal drei Computer stehen. Das Teil, das mir zugeschickt wurde, ist ein einziges Ärgernis: Die Firmware/Konfiguration des an sich guten Siemens-Routers wurde derart kastriert, dass man den Router nur noch als besseres DSL-Modem benutzen kann. Dateien vom Laptop auf Mac kopieren oder übers Netzwerk drucken: Geht alles nicht. Die erste Stunde Bastelei ging dafür drauf, das zu verstehen, statt sich selber für zu blöd zu halten. Die nächste Stunde dafür, mit ein wenig Googlelei das Teil so aufzubohren, dass es seinen vollen Funktionsumfang hat. Kurz, es geht, aber: Muss das denn sein?
Das ist alles vielleicht nicht weiter schlimm, aber dass man bei Aufträgen wegen irgendwelcher Kleinigkeiten unzufrieden ist, das kannte ich bisher vor allem von der Telekom. Schade.