Links der Woche

  • Becoming Nicole:

    “They were born identical twin boys, but one always felt he was a girl.”

  • Machines That Can See Depression on a Person’s Face:

    “Morency and his colleagues are particularly interested in using machine learning to trace connections between facial expressions and emotional state among depressed people. And what they’ve found so far is unexpected. For one thing, depressed people and non-depressed people smile with the same frequency. But the kinds of smiling they did were different.“

  • Sozialpsychologie des Fremdenhasses:

    “Deshalb ist es auch kein Wunder, dass bei Menschen eine instinktive Eigengruppenpräferenz beobachtet wird. Der britische Sozialpsychologe Henri Tajfel hat das ab den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts in einer Serie von bahnbrechenden Experimenten schlüssig nachgewiesen. Er stellte aufgrund von beliebigen Eigenschaften seine Versuchspersonen ad hoc zu sogenannten Minimalgruppen zusammen. Sie hielten sofort zusammen, und bewerteten die Mitglieder der eigenen Gruppe besser als die anderer Gruppen.“

  • Es ist Zeit. | Frank Stauss:

    “Menschen flüchten tausende von Kilometern auf der Suche nach Frieden und Arbeit, um dann von Dorfdeppen angespuckt zu werden, die ihren lahmen Arsch noch nie aus dem eigenen Kaff rausgewuchtet haben. Schon gar nicht für einen Arbeitsplatz.“

  • Stoppt die Überfremdung Deutschlands:

    “Rassisten sind verhaltensfremd, eine Gefahr für unsere Kultur, sie kommen, um mein Gemüt zu vergewaltigen. Wir müssen über ihr Bleiberecht sprechen. Ich habe nichts gegen Rassisten, aber sie müssen lernen, sich zu integrieren.Das wird man ja wohl noch sagen müssen. Ich bin auch das Volk. Ich bin besorgt und möchte etwas tun gegen die Verhaltensüberfremdung meines Landes.“

  • Ein Jahr Pegida – Wie „NSDAP-Propaganda vor 1933“:

    “Ihre Wortführer schlagen mittlerweile wesentlich aggressivere Töne als noch im vergangenen Winter an“, so Geiges. Das bürgerliche Auftreten sei mittlerweile abgelegt wurden. „Symbole und Rhetoriken, die man im Sommer und Herbst 2015 während Pegida-Kundgebungen hören und sehen konnte, erinnern auf erschreckende Weise an NSDAP-Propaganda der Jahre vor 1933. Die Erzählung vom ‚Volksverräter‘, der eines Tages jedoch vom Volk selbst ‚aufgeknüpft‘, zur Rechenschaft gezogen, ‚an die Wand gestellt‘ oder kurzerhand gehängt werde, steht dafür paradigmatisch“, sagt Geiges weiter. “

  • Kleine Szenen (5):

    ”Auf dem Bahnhofsvorplatz steht eine geflüchtete Familie, der kleine Sohn ist etwa drei, vier Jahre alt. Sie sind alle müde und verfroren, der Sohn ist aber so müde, dass er kaum noch stehen kann. Er gähnt unentwegt, die Auge fallen ihm dauernd zu, er steht schwankend und taumelnd hinter seinem Vater. Dabei hält er sich an einem der Riemen fest, die von dessen Rucksack herabbaumeln. “