Links der Woche

  • »Bei uns in der DDR ist das überwunden«:

    “In Leipzig kam es im Juni 1980 zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen 23 Kubanern, die im VEB Wälzlagerwerk und im VEB Blechformwerk in Leipzig beschäftigt waren, und mindestens 150 Deutschen. Die Kubaner wurden durch eine Einsatzgruppe der Volkspolizei mit acht Funkstreifenwagen und durch eine Einheit der Bereitschaftspolizei in eine Gaststätte gedrängt und dort festgehalten. Deutsche, die sich vor der Gaststätte versammelt hatten, forderten in einer Atmosphäre von Lynchjustiz die »Herausgabe der Kubaner« und riefen Parolen wie »Schmeißt die Kubaner aus der DDR raus« oder »Schlagt die Nigger und die Bullen, heute haben wir Gelegenheit dazu«. Volkspolizisten lösten mit Schlagstöcken diese »Menschenansammlung« in und vor der Gaststätte auf. Ein Polizist zog seine Dienstwaffe zu »Abschreckungszwecken«. Zwei Deutsche mussten schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Alle 23 Kubaner wurden dem Revier der Volkspolizei zugeführt und schließlich wurde gegen fünf Kubaner ein Ermittlungsverfahren wegen »Rowdytums« eingeleitet.”

  • Gedanken eines syrischen Masterstudenten in Deutschland:

    “If you live in a country, where the victims are just numbers, if the ways of death are various around you and all of the dead people are very close to you and your family, if you are not a part of the war and you do not support any side, in spite of that you lost your home, your job and maybe family members, then is there any solution other than leaving?“

  • Wenn „Bild“ sich einer Sache annimmt, bleibt nichts von ihr übrig — BILDblog:

    “Dann sieht man Julian Reichelt, rußverschmiert, noch mit der Fackel in der Hand, in den Trümmern der Flüchtlingsheime stehen und „Refugees welcome!“ schreien. Dann zeigen sie voll Mitgefühl die darbenden Griechen in der Suppenküche, in die sie sie selbst gesetzt haben.“

  • Dank Tesla habe ich endlich verstanden, warum Apple Autos bauen will.:

    “Das einzige, was die klassischen Auto-Hersteller wirklich können, was ihren großen Vorsprung heute noch ausmacht, ist es, dass sie souverän die wirklich komplexe Aufgabe meistern, die anfälligen, lauten, schweren Verbrennungsmotoren heute — nach hundert Jahren — zur absoluten Perfektion zu beherrschen. Das — und das allein! — ist es, was den Vorsprung grade der deutschen Autobauer ausmacht.

    Was aber, wenn diese Fähigkeit schlicht bedeutungslos wird — zumindest für die Autos, die aus Emissionsgründen elektrisch betrieben werden? “

  • Just Me and Allah: A Queer Muslim Photo Project:

    “I did not know that I was allowed to call myself Muslim while being queer.

    In Berlin, a few of my close friends are queer Muslims but the majority of them aren’t. It definitely gives me more hope to live in Berlin with this identity. Being with queer Muslims here is very empowering and healing for me. I feel supported now and it’s a great feeling to be allowed to embrace who I am. “

  • Hört auf mit dem Angstmachen!:

    “Angstmachen ist unanständig“