Links der Woche

  • Spionage: Die Verschwörung gegen Brandt:

    “Nachdem 1969 erstmals ein SPD-Politiker Bundeskanzler wurde, bauten CDU- und CSU-Anhänger einen eigenen Nachrichtendienst auf. Ein unglaublicher Spionagefall”

  • Zwischen Wolfsmädchen und Dschungelcamp:

    “Besonders dieses “normal” Leben ist für viele TV-Produzenten der Mehrwert einer Geschichte, warum man daraus auch eine ganze Sendereihe machen kann. So startete Sat.1 jetzt “Die große Welt der kleinen Menschen”, in der kleinere Menschen bei ihrer Arbeit gezeigt werden. Dabei wird zwar auf die Benny-Hill-Musik verzichtet, was der Spiegel noch positiv herausstellt, aber an anderer Stelle kommt dann doch wieder Musik, die an den Soundtrack von “7 Zwerge” erinnert, als drei kleine Männer im Wald arbeiten.”

  • Psychozid oder die Kränkungen rund um Bewerbungen:

    Daraufhin gab es noch ein letztes entscheidendes Gespräch mit einem Höhergestellten. Der lehnte lässig im dunklen Anzug fast liegend im Ledersessel zurück, kaute ein bisschen an der Brille und stellte Fragen der Art: „Na, Sie wollen hier arbeiten? Was qualifiziert Sie denn Ihrer Meinung nach dazu besonders? Verstehen Sie eigentlich, dass wir mit Ihnen ein ganz schönes Risiko eingehen? Sie wissen, dass Sie unser Vertrauen rechtfertigen müssen, wenn wir in Sie investieren? Warum meinen Sie, die beste aller Bewerberinnen zu sein?“

  • Mein Tempo gehört mir:

    “Die einen werden depressiv, weil sie absolut keine Zukunft mehr sehen, weil sie in wirtschaftliche Not geraten sind, weil die Jugendarbeitslosigkeit gefährliche Ausmaße angenommen hat. Sie sehen keine Entwicklungschancen mehr und immer häufiger keinen Sinn des Lebens. Die anderen geraten in Depressionen, weil sie alles haben, alles können, die wahren Überflieger sind, oft aus wohlhabendem und behütetem Haus.”

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