Rezension: „Entschuldigen Sie meine Störung“ von Jan-Uwe Fitz

Ich bin es nicht gewohnt, Bücher zu besprechen. Überhaupt weiß ich bei Büchern gar nicht, was man dazu sagen soll. Trotzdem will ich eine Rezension wagen, nämlich des Buches „Entschuldigen Sie meine Störung“ von Jan-Uwe Fitz und hoffe, das hier richtig zu machen und niemanden zu enttäuschen:

Auffälligstes Merkmal des Buches ist ein gestreifter Stofftieraffe mit Nasenpiercing und blauen Ohren auf gelbem Hintergrund. Typographisch beißt sich ein roter Bastard aus Avantgarde und Comic Sans kongenial mit einer extrem schmal laufenden Helvetica-Variante. Die Maße des Werks sind 124 mm x 188 mm x 19 mm. Im Innern des Einbandes befinden sich 144 doppelseitig bedruckte Papierbögen passenden Formates, die überwiegend Text enthalten und zum Blättern einladen.

Menschen, die Flann O’Brians „Der dritte Polizist“ mochten, werden in „Entschuldigen Sie meine Störung“ ein verwandtes Buch finden, obwohl das Werk des alten Iren etwas schmaler und vollkommen grün ist, statt des Affen einen Pub zeigt und typographisch irgendwas verwendet, was ein Bisschen aber nicht ganz anders als Times New Roman aussieht. „Entschuldigen Sie meine Störung“ enthält den Satz: „Und wenn du glaubst, es geht nicht mehr, beende den Geschlechtsverkehr.“ Das Buch sollte in keinem Regal fehlen.

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