Es ist ein alter Traum (oder Albtraum) der Hirnforschung, aus den Wellenmustern der Hirnströme irgendwann einmal Gedanken herauslesen zu können. Patienten wie Stephen Hawking, die nicht mehr sprechen können und Sätze mühsam per Cursorsteuerung aneinanderreihen müssen, damit ein Sprachsynthesizer die Worte für sie ausspricht, könnten enorm von einer solchen Technologie profitieren. Noch ist es nicht so weit, aber der Hirnforscher Nima Mesgarani und seine Kollegen vom Neural Acoustic Processing Lab an der New Yorker Columbia University sind diesem Ziel einen Schritt näher gekommen.
Schlagwort: Sprache
-
-
Links der Woche
- Spannendes Interview mit einem Ex-Benediktiner-Mönch, der kirchenintern für die Vertuschung von sexuellem Missbrauch zuständig war: „Ich habe an gut 1000 Fällen von sexuellem Missbrauch mitgearbeitet. Nach dem, was ich da erfahren habe, darf mein Kind nicht mal in die Nähe einer katholischen Kirche kommen.“
- Stuttgart liegt in Weißrussland – oder warum es keine guten oder schlechten Übergriffe des Staates gibt
- Ein Wort zum Islam bei Ad Sinistram
- Die Deutschen nerven mit ihrer Rechthaberei, meint Kulturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht
- Bei der ganzen Integrationsdebatte wird überfällig, dass wir wieder über die Nation reden. Burkhard Schröder nimmt den Begriff aus aktueller Sicht auseinander.
- Nochmal Burks‘ Blog: Der Begriff „Pornographie“ mit oder ohne „Kinder-“ diente schon immer dazu, das Internet einzuhegen.
- Business Weekly Interview mit John Sculley: Being Steve Jobs‘ Boss