„Volle Kanne – ab ins Netz“ vom 10.11.2016
Blog
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Mannequin Head Dance, 10 Jahre LOLcat und Napflix
„Volle Kanne ab ins Netz!“ vom 03.11.2016
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Links der Woche
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Das #Heimexperiment – Fünf Tage lebenslänglich:
“Leben im Behindertenheim. Aus Kostengründen. Alternativlos. Das geplante Bundesteilhabegesetz kann genau das bedeuten, wenn nicht konsequente Änderungen im Gesetzestext stattfinden.
Weil alle bisherigen Protest-Aktionen die entscheidenden Änderungen nicht gebracht hatten, entschied sich die Aktivistengruppe AbilityWatch für ein drastisches Projekt: Ab ins Heim und selbst ausprobieren, was ein Leben in Abhängigkeit bedeuten kann.” -
Academia, Love Me Back:
“This morning, my professor handed me back a paper (a literature review) in front of my entire class and exclaimed “this is not your language.” (…) My professor assumed someone like me would never use language like that.”
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Babys ohne Sex: Forscher züchten erstmals künstliche Eizelle aus Hautzelle
Wer ein Baby will, braucht gesunde Eizellen einer Frau. Doch was wäre, wenn man diese künstlich herstellen könnte? Japanischen Forschern ist genau das jetzt gelungen—mit Mäusezellen.
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Klein aber Hannah, Kyle the Goose, Electoral Map
„Volle Kanne – ab ins Netz!“ vom 20.10.2016
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Links der Woche
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The Fundamental Limits of Machine Learning – Facts So Romantic – Nautilus:
“But in 1996, computer scientist David Wolpert proved that no such learner exists. In his famous “No Free Lunch” theorems, he showed that for every pattern a learner is good at learning, there’s another pattern that same learner would be terrible at picking up. The reason brings us back to my aunt’s puzzle—to the infinite patterns that can match any finite amount of data. Choosing a learning algorithm just means choosing which patterns a machine will be bad at. Maybe all tasks of, say, visual pattern recognition will eventually fall to a single all-encompassing algorithm. But no learning algorithm can be good at learning everything.“
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The Exact Moment When People Stopped Talking on the Phone:
“Calling somebody on the phone used to be a perfectly ordinary thing to do. You called people you knew well, not so well, or not at all, and never gave it a second thought. But after the Great Texting Shift of 2007, a phone call became a claim of intimacy. Today if I want to phone someone just to chat, I first have to consider whether the call will be viewed as intrusive.“
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Radiointerview mit Katja Weber: Mein Leben als Cyborg
Katja Weber und ich unterhalten uns, wie das eigentlich ist, das Gehör zu verlieren und dann Technik in den Körper implantiert zu bekommen.
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Selbstfahrender Garten, Real Life Space Invaders, #InstagramHusband
„Volle Kanne – ab ins Netz!“ vom 13.10.2016
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Vom Internet-Pionier zur digitalen Jauchegrube
Die Webseite 4chan hat mit den dort hochgeladenen Bildern das Internet geprägt. Daraus gingen zahlreiche Netzphänomene wie etwa LOLcats oder die Bewegung Anonymous hervor. Doch die Seite ist auch voller Pornografie und Nazi-Inhalte – und hat Geldprobleme. Blogger Enno Park sieht sie auf dem absteigenden Ast.
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Links der Woche
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Kleine Anmerkung zu Kleiderordnungen:
“In der NZZ steht ein Artikel über Kleiderordnungen in der Geschichte, dazu fiel mir etwas ein. Als ich bei der Bundeswehr war, Achtung, Opa erzählt vom Krieg! Da war ich ja übrigens überhaupt nur, weil ich bei der Musterung so dermaßen überrascht war, nicht komplett untauglich zu sein, dass ich danach viel zu spät aufs Verweigern kam und das dann erst nach dem Grundwehrdienst getan habe, eine komplizierte Geschichte, aber eine ganz andere, die will ich gar nicht erzählen.“
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Hate Speech. Nur echt seit 1949.:
“Aber zögert nicht, die anzuzeigen, die justiziable Äußerungen von sich geben. Bringt auch die zur Anzeige, die nicht Euch persönlich meinen. Seid solidarisch untereinander und schaut nicht weg, wenn es einen aus Eurer Nähe trifft. Lasst Euch vom Vorwurf der „Sippenhaft“ nicht schrecken. Wer ständig wegsieht, wenn Eure Freunde zum Opfer werden, ist kein Freund, sondern ein Unterstützer der Gegenseite. Seid sensibel für subtile Drohungen. Das bloße Geraune, man sei in der Nähe einer Person, ist zwar kein Straftatbestand, aber es ist eine Drohgeste mit hohem Arschlochpotenzial.“
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