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  • Ein Akku auf Kochsalzbasis

    Texte, die sich mit wissenschaftlichen und technischen Neuerungen auseinander setzen, beginnen immer häufiger mit „chinesische Forscher“. Dieses mal waren es Chemiker an der Fudan-Universität von Shanghai. Sie haben einen Akku entwickelt, der Natrium statt Lithium verwendet und entweder als Band kommt – ähnlich wie ein Klebestreifen – oder als Nanoröhrchen. Und er kann mit Kochsalzlösung oder sogar menschlichen Körperflüssigkeiten aufgeladen werden. Bis zur Marktreife wird es noch ein wenig dauern, aber es ist jetzt schon faszinierend, sich auszumalen, was dadurch alles möglich wird. Vielleicht Smartwatches, deren Akku sich im Armband befindet. Oder allerlei Implantate, die Körperfunktionen überwachen. Für die war Energieversorgung bisher das größte Problem.

    Bei Deutschlandfunk Kultur erkläre ich in aller Kürze die Neuentwicklung.

  • Technik, die begeistert

    Einplatinenrechner wie Raspberry Pi und Arduino begeistern die Hacker-Szene. Die Minicomputer haben kein Gehäuse und können fast nichts – bis ein Tüftler sie mit anderen Geräten verbindet, programmiert und so zum Leben erweckt. Dann lässt sich mit ihnen allerlei Schabernack treiben.

    Als Apple vor 41 Jahren seinen ersten Computer auf den Markt brachte, war es ein Bausatz: Eine nackte Platine mit einer Reihe von aufgelöteten Chips. Um ihn zum Leben zu erwecken, mussten die Nerds von damals erst noch Gehäuse, Netzteil, Monitor und Tastatur kaufen oder selbst bauen. Vielleicht ist auch Nostalgie mit schuld daran, dass der Raspberry Pi so beliebt ist. Der Minicomputer kommt ebenfalls ohne Gehäuse daher und ist billig und klein genug, um fast überall eingebaut zu werden. Mit viel Tüftelei und Zubehör baut man damit kleine Server für den Hausgebrauch, etwa um Musik und Filme abspielen zu können. Raspberry Pis stecken in selbstgebauten Spielekonsolen und Wetterstationen oder dienen der Fernsteuerung selbstentworfener Roboter aus Legosteinen oder Fisher-Prize-Elementen.

    Weiterlesen in der Jungle World

  • Links der Woche

    • Die Magie der Ethikbremse:

      „Die meisten Menschen verstehen Technik nicht, vor allem verstehen sie keine Algorithmen. Aus diesem Unverständnis sprechen sie Maschinen magische Eigenschaften fernab der Realität zu, wie zum Beispiel die Fähigkeit, in Millisekunden den Wert von Menschen und den zukünftigen Verlauf des Unfalls zu errechnen. Das autonome Auto wird dadurch in der Vorstellung regelrecht dämonisch.“

    • A Brief History of Women in Computing – Faruk Ateş – Medium:

      “But what all these factors do tell us is that biology was never a relevant factor for women’s innate interests in the field.“

    • Die Pseudo-Ethik der selbstfahrenden Autos » Fischblog » SciLogs – Wissenschaftsblogs:

      “Solche Trolley-basierten Diskussionen sind, siehe Fußnote zwei, völlig albern. Was stellen sich die Leute vor, wie so ein Fahrzeug programmiert wird? “Wenn es keine Alternative gibt, fahr lieber den Rentner tot”? Natürlich wird die Steuerung des Fahrzeuges darauf ausgerichtet sein, in jeder Situation bis zum bitteren Ende Menschenleben maximal zu schützen. Das wird in der Praxis nicht immer funktionieren, aber diese ethische Entscheidung – sind wir bereit, für eine möglichst umfassende individuelle Mobilität tausende Menschenleben zu opfern? – haben wir ja längst getroffen.“

    • „The robots may come, but the cyborgs are already in the office“:

      “The utopia and dystopia of automation presuppose that there will be a sudden change (for instance the so-called „Singuarity”, when artificial intelligence is supposed to outsmart us) and that then there are “the machines” and “the robots” that are coming for us. (…) But this narrative covers up that there are already many algorithms doing their work “behind the screens”, increasingly automating our work and our lives without us noticing it.“ 

    • That Tesla Battery Emissions Study Making the Rounds? It’s Bunk.:

      “If you’re predisposed
      to hate electric cars, then there’s a wonderful story making the rounds
      that’ll support your worldview. It claims that the production of Tesla
      battery produces carbon emissions equivalent to driving an
      internal-combustion vehicle for eight years—8.2, to be precise. That’s a sensational claim, one that’s been seized upon by EV haters and gleefully posted by climate change-denying blogs and sites that despise electric cars. Just one problem: It’s absolute nonsense.“

  • Links der Woche

    • Heartland’s “Six Reasons To Be A Climate-Change Skeptic” Are Six Demonstrable Falsehoods:

      “At a time where science is critical to the future of humanity,
      it’s important that we all agree on the facts. We may disagree on
      policy, on the best course of action for society or the world, or on
      which concern is most paramount in terms of importance. But we have to
      agree on the same facts as a starting point.“

    • Vom verunglückten Denken:

      “Auf Poppers Zitat über das bessere und
      längere Leben, das jedoch nur mit Gemaule über die angeblich so
      schlechte Welt quittiert wird, folgen noch zwei weitere Sätze, in denen
      er die Folgen des allgegenwärtigen Gejammers benennt: „Ich halte die
      Verbreitung dieser Lügen für das größte Verbrechen unserer Zeit, denn es
      bedroht die Jugend und versucht, sie ihres Rechtes auf Hoffnung und
      Optimismus zu berauben. Es führt in einzelnen Fällen zu Selbstmord oder
      zu Drogen oder zum Terrorismus.“ Hinter den Ursachen für Selbstmord oder
      Drogen dürften vermutlich vor allem private Gründe liegen, aber Popper
      hat einen entscheidenden Punkt: Der Welt wird Hoffnung und Optimismus
      genommen, wenn in unsäglicher Oswald-Spengler-Manier penetrant eine
      Geschichte des Niedergangs erzählt wird.“

    • Renegaten, Verräter, Konvertiten, Überläufer oder Überzeugungstäter:

      “Diese Figur des Konvertiten gibt es ganz
      offensichtlich auch in der Bewegung von demokratisch, modern und links
      eingestellten Intellektuellen zur extremen Rechten, zum
      nationalistischen, völkischen
      und militaristischen Denken hin. In dieser Richtung bewegten sich
      Intellektuelle in der napoleonischen Zeit, vor dem ersten Weltkrieg und
      schließlich seit etwa einem Jahrzehnt auch in unserer Gegenwart. Der
      umgekehrte Weg, vom rechten ins linke Lager, ist eher selten
      anzutreffen, was uns noch zu denken geben wird.“

    • I hacked my body for a future that never came:

      “The better wearable devices get, the less sense it makes to permanently modify your body. Things like exoskeletons, smart glasses, and external brain-computer interfaces are safer and much easier to upgrade than their implanted counterparts. Plus, you can take them off in inappropriate situations: you won’t get stuck trying to swim with a metal limb, for example, or wearing a permanent version of Google Glass to a laid-back dive bar.”

  • Cyborg Politics

    1. August, Hundstage, es ist in der c-base noch heißer als draußen und ich habe Probleme mit meiner Atmung, weil dank herumfliegender Gräser- und Lindenpollen meine Nase dicht ist. Rhetorisch ist das deshalb nicht gerade einer meiner besseren Vorträge, aber sei’s drum: Auf dem 63. netzpolitischen Abend der Digitalen Gesellschaft in der c-base erkläre ich knapp und kurz den Stand der Cyborg-Technik und umreiße die politischen Fragen, die sich daraus ergeben.

  • Links der Woche

    • Roter Tittenalarm!!!!!1111:

      “Daher mache ich aus meiner eigenen Lust, heiße Jungs anzuglotzen, ein kulturelles und gesellschaftliches Statement. Es ist wirksamer, etwas aus innerer Motivation heraus zu leben und damit ein Gegengewicht zu erzeugen. Je sichtbarer das Begehren für sexualisierte, ja auch verletzlich-erotisierte Männer ist, desto eher wird es mehr Angebot zur Nachfrage geben. Ich stelle zudem die mutige Behauptung auf, dass es Männern Freude bereitet, sich jenseits von Helden- und Muckibudenposen selbst sexualisiert zu zeigen. Ein Blick in die schwule Community reicht.“

    • Keine gute Idee oder: Warum das Wahrplakat ein Falschplakat ist:

      “Zumindest in meiner Filterbubble taucht immer mal wieder das Angebot von abgeordnetenwatch.de, Plakate für Abgeordnete zu erstellen, auf. Das ganze nennt sich „Wahrplakat“ und soll vermutlich die Wahrheit über die jeweiligen Abgeordneten verkünden. Am Ende tut es genau das Gegenteil. Es vermittelt ein falsches Bild von Abgeordneten, es ist -zugespitzt formuliert- vereinfachend und populistisch.“

    • Des Faschodrives neuste bürgerliche Fassade:

      “Es wurde ja des öfteren bemerkt, dass wir es derzeit mit einem weltweiten Rechtsruck zu tun haben. (…) Interessanter Weise galt Deutschland immer – und seit die AfD so absäuft – immer mehr als Ausnahme zu diesem Trend. Und ich fürchte, das beruht auf einem Mißverständnis.“ 

    • Betreuer über Ekel in der Pflege: Schleim, Haftcreme, Magensonde:

      “„Ich könnte das nicht.“ Diesen Satz hören Pfleger oft. „Das“, das ist das Ekelhafte, die Körperflüssigkeiten, Schleim und Rotz und Blut und Kot. „Das“, das ist Pflege, die Nähe zu kranken, kaputten, hilfebedürftigen Körpern, das Waschen, das Arsch­abwischen. Das ist, so sagen es die Hygieneforscher, evolutio­när vernünftig, denn so vermied die Menschheit den Kontakt mit Krankheitserregern und Parasiten. Ohne Ekel, heißt es, wäre die Menschheit längst ausgestorben.“

    • blogfoster, werbung und ghostwriting – wirres.net:

      Ganz großes Bloggerkino: Felix Schwenzel bekommt den Auftrag, einen Werbetext für eine Ghostwriting-Agentur zu schreiben und gibt anschließend den Werbetext bei selbiger Agentur in Auftrag.

    • Wider den Kult um die Armut:

      “Die Linke, also die »echte«, wollte nie Armut für alle. Sie wollte auch nicht, was Martin Schulz will, nämlich »harte Arbeit« für alle. Sie will ein möglichst gutes Leben für möglichst viele Menschen, weswegen die klügeren Linken Globalisierung und Automatisierung nicht bejammern, sondern sich für jeden Menschen in Asien, Afrika oder Lateinamerika, der es dank Weltmarkt vom potentiellen Opfer des Hungertodes zum Arbeiter mit festem Einkommen und gefülltem Kühlschrank bringt, ebenso freut wie über die Perspektive, dass immer mehr eintönige und gefährliche Arbeiten von Maschinen übernommen werden.“

  • Der Chip in der Hand – bald vom Chef verordnet?

    Ich trage meinen Chip jetzt seit fast zwei Jahren. Implantiert hat ihn mir der schwedische Bodyhacker Jowan Österlund in die „Schwimmhaut“ zwischen Daumen und Zeigefinger. Das Ganze dauerte nur wenige Sekunden: Mit einer Injektionsnadel wird der Chip unter die Haut gespritzt. Während ich noch leicht empört war, dass Jowan mir dazu in die Hand kneifen musste, habe ich den eigentlich Piks gar nicht bemerkt. Sich ein Ohrloch stechen zu lassen ist wesentlich schmerzhafter. Mein Chip ist ein NFC-Tag in einer Glashülle, etwa so groß wie ein Reiskorn.

    Er besitzt keinerlei eigene Energieversorgung und wird erst per Induktion aktiv, wenn ich ihn sehr nah an ein passendes Lesegerät halte. Theoretisch könnte ich jetzt damit Türen öffnen, wenn ich eine entsprechende Schließanlage hätte, woran praktisch in meinem Berliner Altbau nicht zu denken ist. Haben wollte ich ihn, weil ich mich sehr für Bodyhacking und Human Enhancement interessiere. Immerhin kann ich ganze 868 Bytes darauf speichern. Mehr wäre schon cool.

    In den letzten zwei Jahren haben sich solche Chips sehr verbreitet. Angeblich sitzt mittlerweile bei 50.000 Menschen weltweit ein NFC- oder RFID-Tag unter der Haut – eine Zahl, die häufig genannt wird, für die sich aber keine sichere Quelle finden ließ. Doch bereits 2015, als nur wenige Hundert Menschen solche Chips hatten, warnten die ersten Gewerkschafter, dass Arbeitgeber auf die Idee kommen könnten, ihre Mitarbeiter zu chippen. Ein solcher Arbeitgeber ist der Automatenaufsteller „32M“.

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  • Links der Woche

    • Im Gegensatz zu meinem Körper dürfen meine Worte Gewicht haben | Das Nuf Advanced:

      Patricia Cammarata über die Zumutung, als Frau irgendwelchen irgendwelchen Idealen des Aussehens entsprechen zu müssen, vor allem solchen, die Männern gefallen.

    • Schwarz, innen.:

      “Aber vor allem redet niemand gern darüber, weil die Reaktionen auf diese Krankheit fürchterlich sind. Dass Menschen, die nicht selbst betroffen sind, Schwierigkeiten haben, diesen Zustand nachzuvollziehen – geschenkt. Ich weiß nicht, wie sich ein gebrochener Arm anfühlt, ich hab mir noch nie was gebrochen. Wovor ich Angst habe, wenn ich darüber spreche: dass man mich für „schwach“ hält. Dass man mich abschreibt. Dass ich keine Jobs mehr bekomme. Dass man mich behandelt, als wäre ich nicht zurechnungsfähig. Solche Sachen.” 

    • Gefahr, drohende:

      “Doch damit entfernt sich die staatliche Gewalt immer weiter von Tätern und Taten und bewegt sich immer tiefer hinein in den Raum der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten. Wer einmal Lotto oder Roulette gespielt hat weiß, wie tückisch dieser Raum ist und wie schnell man mit einer Beurteilung aufgrund von Annahmen daneben liegen kann. Jemanden ins Gefängnis zu bringen, nur weil man glaubt, dass er irgendwann etwas vorhaben könnte, ist staatliche Willkür. Noch dazu weil diese im Gesetz verniedlichend als Unterbindungsgewahrsam bezeichnete Haft praktisch unbegrenzt verlängert werden darf – ohne dass es zu einem ordentlichen Gerichtsverfahren kommt. Allein schon die verharmlosenden Wortwahl zeigt, dass hier willkürliche Staatsgewalt verschleiert werden soll.“

    • Vom Tellerwäscher zum Pensionär:

      “Der Politikwissenschaftler und Armutsforscher Christoph Butterwegge ­erkennt darin ein Konzept: »Die Schaffung eines breiteren Niedriglohn­sektors, um den Wirtschaftsstandort Deutschland noch konkurrenzfähiger auf den Weltmärkten zu machen, hat wesentlich dazu beigetragen, dass es heute mehr Armut trotz Arbeit gibt. Das war auch bewusst so gemacht und gewollt«, sagte Butterwegge im Deutschlandfunk.

      Tatsächlich war die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes das Kernstück der sozialdemokratischen Agenda 2010. »Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in ­Europa gibt. (…)«, prahlte der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder 2005 während des Weltwirtschaftsforums in Davos.”

    • The Philosophy of the Weird and the Eerie:

      “Right now I’m reading more books at once than should be healthy for me. Two of them are Mark Fishers posthumously published The Weird and the Eerie and the first Volume of Eugene Thackers In the Dust of This Planet (Horror of Philosophy) – not only because I’m interested in the Horror-Genre for as long as I can think – literally: One of my first remembrances as a child is a Nightmare about a Witch. You’re welcome to play Therapist. –, but also because I sense that while we are exploring the vast Digital Spaces which provide any thinkable human expression of any kind, we are also more and more exploring vast Digital Spaces which provide unthinkable human expression of any kind („Can’t be unseen“) or in other words: The unknown Unknowns.“

  • Welcome to my world

    Wenn ich auf Partys gefragt werde, was ich mache, ist das immer etwas schwierig zu erklären. Cyborgs? Radio? Philosophie? „Was mit Medien“ verbietet sich ja mittlerweile und wenn ich besonders gute oder schlechte Laune habe, sage ich: „Weihnachtsbaumverkäufer“. Es ist kompliziert. Zum Glück kann ich diese Frage nun mit einer Doku beantworten: „Cyborgs among us“ des spanischen Filmemachers Rafel Duran portraitiert die internationale Body-Hacker-Szene. Ich bin sehr zufrieden mit dem Film und der Art und Weise, wie er den Cyborgs e.V. vorstellt und möchte ihm den alternativen Titel „Welcome to my world“ geben. Zu reißerisch ist mir der Titel der der deutschen Fassung: „Supermenschen“ kann noch bis zum 20. August 2017 in der ZDF-Mediathek angeschaut werden. Hier ein Trailer der englischen Originalfassung.

  • Die Kontakte der anderen

    Das Urteil des Amtsgerichts Bad Hersfeld ist ein trauriges Kuriosum. Dahinter steckt eine absurde wie wohl leider auch alltägliche Geschichte. Es geht um einen Familienstreit geschiedener Eltern. Der Vater beschwerte sich, dass die Kommunikation mit der Mutter nicht recht klappe und sein Sohn weniger Umgang mit ihm wolle. Liest man das Urteil nach, merkt man schnell, warum. Der elfjährige Junge langweilte sich an den Besuchswochenenden und wurde dafür gerügt, dass er zu viel mit seinem Smartphone spiele. Zuletzt musste er das Telefon ganz abgeben, wenn er freitags bei seinem Vater ankam. Er bekam es sonntags zurück, wenn er wieder zu seiner Mutter fuhr. Der Streit, bei dem der Zank ums Gerät wohl eher Symptom als Ursache sein dürfte, landete schließlich vor Gericht, das haarsträubend urteilte.

    Die Mutter verlor, muss die Gerichtskosten von 1 500 Euro tragen und künftig die Smartphone-Nutzung des Kindes streng überwachen. Diese war ohnehin auf die Nachmittage beschränkt, doch jetzt darf das Kind sein Smartphone beispielsweise nicht mehr nachts neben dem Bett liegen lassen, um es als Wecker zu nutzen. Das Kindeswohl sei sonst gefährdet, da der Junge in eine Mediensucht abgleiten könne, so das Gericht. Die Mutter soll sich fortbilden, unter anderem monatlich mindestens drei Artikel der Aufklärungsseite klicksafe.de lesen – Puritanismus im Jahre 2017.

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