Vor noch einem Jahr erzielten bestimmte Aktien groteske Phantasiewerte. Heute fallen auch andere Aktien in ebenso groteske und phantastische Untiefen. Meine aufrichtige Hochachtung gilt aber den Börsenjournalisten, die die seit Wochen und Monaten immer gleichen Schreckensmeldungen in immer neue Worthülsen fassen müssen.
SPIEGEL-ONLINE:
- 19.9. Märkte brechen ein – Deutsche Bank stürzt
- 18.9. Kreditwürdigkeit hat gelitten
- 17.9. Dow Jones – schwerster Punktverlust in der Geschichte
- 14.9. Dax verliert kräftig
- 13.9. Terroranschlag lähmt Weltkonjunktur
- 12.9. Die Unsicherheit bleibt
- 11.9. DAX verliert über 9 Prozent
- 10.9. Börsenschluss: Die Angst regiert
- 07.9. Nackenschlag aus New York
- 06.9. Normalität heißt abwärts
- 05.9. Nemax 50 auf Allzeittief
- 04.9. Der kurze Frühling der Hightech-Titel
- 03.9. DAX auf Jahrestief
- 01.9. Von wegen großer Bruder
- 31.8. Depression zum Wochenschluss
- 30.8. Neuer Markt im freien Fall
- 29.8. Comeback des Sparbuchs
- 28.8. US-Verbraucher schicken Börse auf Talfahrt
- 27.8. Schwache Wall Street drückt auf die Kurse
- 24.8. Die Vorgaben der Wall Street für den Freitag sind wenig erfreulich.
- 23.8. Breitband wird kein Geschäft
- 22.8. Börsenflaute: Teure Lektion für Kleinanleger
- 21.8. T-Aktie reißt DAX ins Minus
- 20.8. Aktien: Russisches Roulette
Jeden Tag neue Kleider für den Kaiser – eine bemerkenswerte Leistung. Die Redakteure des SPIEGEL sind aber nicht die einzigen. Auch einige andere beweisen eine beachtliche Kreativität:
- 17.9. Bundeskanzler Schröder warnt vor zu viel Pessimismus.
- 06.9. Finanzminister Hans Eichel hatte seine Wachstumserwartungen für 2001 Anfang August nach unten korrigiert. Sie liegen aber noch weit über denen des IWF.
- 04.9. Werner Müller: Drei Prozent Wachstum im nächsten Jahr
In diesem Sinne…