Lange Zeit schien es nur nach oben zu gehen. Experten versprachen ewiges Wachstum. Leute, die sonst wenig bis nichts mit Finanzgeschäften zu tun haben, stiegen ein, weil die Zeitungen drüber berichteten. Manche nahmen gar Kredite auf, in der Hoffnung, dass die Kursgewinne höher als die Zinsen ausfallen würden. Eine Marktaufsicht existierte genauso wenig wie gesetzliche Regulierungen. Dann stagnierten vorübergehend die Kurse, der Markt wurde nervös und schließlich kam es zum Crash, der nicht nur viele Anleger ruinierte, sondern auch der Weltwirtschaft eine jahrelange Depression bescherte. Die Rede ist nicht vom Bitcoin sondern vom schwarzen Freitag 1929.